Allergien - PAAN Bundesverband - Patientenorganisationen, Allergie
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K o m m e n t a r<br />
42<br />
100 oder 50 Tabletten. Für diese<br />
Menge eines Antihistaminikums<br />
der Wirkstoffgruppe Cetirizin bezahlt<br />
der Patient im Schnitt 38,23<br />
Euro (aktuelle info einer Internetapotheke).<br />
Entscheidet sich der<br />
Patient für den Besuch bei seinem<br />
Arzt, bezahlt er auf der Grundlage<br />
der neuen Rezept-Zuzahlungsgebühren<br />
für beispielsweise ein<br />
Präparat mit dem Wirkstoff Levocetirizin<br />
(eine Weiterentwicklung<br />
des Cetirizin) lediglich 11 Euro.<br />
Hier können wir jetzt die zuvor<br />
gestellte Frage umkehren: „Warum<br />
soll ein Patient rund 75% mehr<br />
bezahlen, wenn er im Vergleich<br />
dazu für das rezeptpflichtige, erstattungsfähige<br />
Präparat ein Viertel<br />
des Preises zahlt und zusätzlich<br />
mehr Therapiesicherheit durch die<br />
ärztliche Betreuung bekommt?“<br />
Langfristig gedacht, auch im Sinne<br />
der indirekten Kosten und der<br />
Folgeerkrankungen, ist der Gang<br />
zum Arzt und die Empfehlung<br />
dazu sicher der bessere Weg.<br />
Verlagsimpressum<br />
<strong>PAAN</strong> JOURNAL<br />
Veramed Verlag für<br />
Prävention und Rehabilitation<br />
Anzeigenleitung/Vertrieb:<br />
Gerald Schwartz<br />
Telefon 06151/420475<br />
Telefax 06151/420432<br />
E-Mail:<br />
info@GKL-Management.de<br />
<strong>PAAN</strong> JOURNAL ist das<br />
Organ von<br />
„<strong>PAAN</strong> - Dachverband<br />
<strong>Patientenorganisationen</strong><br />
<strong>Allergie</strong>, Atemwegs-/<br />
Lungenerkrankungen und<br />
Neurodermitis“.<br />
Erscheinungsweise:<br />
6 Ausgaben pro Jahr<br />
Einzelheftpreis: 3,50 Euro<br />
Abonnementpreis: 18 Euro<br />
�<br />
Hochgebirgsklinik Davos-Wolfgang mit<br />
<strong>Allergie</strong>klinik Davos<br />
Deutsche Patienten<br />
profitieren vom<br />
Hochgebirgsklima<br />
Gegründet 1901 als „Deutsche<br />
Heilstätte in Davos“ ist die Hochgebirgsklinik<br />
heute ein Kompetenzzentrum<br />
für die Akutbehandlung<br />
und Rehabilitation von Atemwegs-<br />
und Lungenkrankheiten und<br />
<strong><strong>Allergie</strong>n</strong> und den damit verbundenen<br />
Erkrankungen der Haut und<br />
der Augen. Träger ist die gemeinnützige<br />
Stiftung „Deutsche Hochgebirgsklinik<br />
Davos-Wolfgang“.<br />
1.600 m hoch liegt keine andere<br />
Fachklinik für deutsche Patienten!<br />
Hieraus resultiert eine einzigartige,<br />
sonst nirgendwo erreichte Reduktion<br />
der Allergenbelastung,<br />
Schadstoff- und Keimarmut. Wissenschaftliche<br />
Untersuchungen<br />
aus jüngster Zeit rücken diese Faktoren<br />
wieder mehr in den Mittelpunkt<br />
der Diskussion im Lichte<br />
evidenzbasierter Ergebnisse.<br />
Zwei kompetente Partner in<br />
einer einzigartigen Lage!<br />
Im Januar 2003 wurde die Deutsche<br />
Hochgebirgsklinik Davos-<br />
Wolfgang, eine Akut- und Rehabilitationsklinik<br />
um die <strong>Allergie</strong>klinik<br />
Davos erweitert, dem Zentrum<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
und deren Begleitpersonen zur<br />
medizinischen Behandlung auf<br />
dem Gebiet der Pneumologie, Dermatologie<br />
und Allergologie. (Einzelheiten<br />
über die <strong>Allergie</strong>klinik<br />
auf Seite 37 dieses Heftes). Beide<br />
profitieren von einer einzigartigen<br />
Lage, wie sie in Deutschland nicht<br />
vorzufinden ist. Hausstaubmilben<br />
als wichtige Verursacher des allergischen<br />
Asthmas sind in einer<br />
Höhe ab 1.500 m über dem Meeresspiegel<br />
aufgrund der hier vorherrschenden<br />
besonderen meteorologischen<br />
Gegebenheiten wie<br />
z.B. einer niedrigen Jahresdurchschnittstemperatur<br />
und der trockenen<br />
Luft nicht existent. Die Pollenflugzeit<br />
ist sehr kurz und es werden<br />
nur geringste Pollenmengen<br />
freigesetzt, beschränkt auf Gräserund<br />
Baumpollen - kein Vergleich<br />
mit den Verhältnissen des Flachlandes.<br />
Sehr selten findet man<br />
Beifuss- und Nesselpollen, alle<br />
übrigen Pollenallergene kommen<br />
in der Davoser Luft überhaupt<br />
nicht vor.<br />
Auch enthalten die durch Schadstoffe<br />
kaum belasteten Pollen<br />
deutlich weniger aggressive Allergene<br />
als im Flachland, und die<br />
Konzentrationen an Schimmelpilzsporen<br />
erreichen nur Bruchteile<br />
der dortigen Vergleichswerte.<br />
Die Luftschadstoffbelastungen<br />
(Stickstoffdioxid NO 2 , Stickoxid<br />
NO x , Schwefeldioxid SO 2 , Ozon<br />
O 3 und Staub), die erwiesenermaßen<br />
bereits in geringen Konzentrationen<br />
zu Lungenfunktionseinschränkungen<br />
führen, sind im Davoser<br />
Hochgebirgstal extrem niedrig,<br />
was entscheidend zu der bekannten<br />
und durch direkte und indirekte<br />
Methoden gut belegten<br />
Jahrgang 3, Ausgabe 1/2004 <strong>PAAN</strong> JOURNAL<br />
Akutbehandlung und<br />
Rehabilitation