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02/14 Schüler-Biber

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TECHNIK<br />

61<br />

DIGITAL SCHMÖKERN<br />

Von Marlin Buchner<br />

Der Kindle Paperwhite zählt zu<br />

den am meisten verkauften E-<br />

Readern 2013. Das Lesegerät soll,<br />

wie der Name schon sagt, das<br />

altbekannte Buch durch perfekte<br />

Lesbarkeit und „papierweiße“<br />

Bildschirmhelligkeit ersetzen.<br />

Der Hersteller verspricht außerdem<br />

eine bessere Akkulaufzeit<br />

und eine größere Bequemlichkeit<br />

im Vergleich zu Tablets. Das Leseerlebnis<br />

ist tatsächlich um einiges<br />

angenehmer, denn anders<br />

als auf Smartphones oder Tablets<br />

wird der Bildschirm von der Seite<br />

und nicht direkt beleuchtet.<br />

Wer das Kindle speziell im<br />

Unterricht oder beim Studium<br />

verwenden will, kommt zur Zeit<br />

zu kurz: die Seitenzahl der eBooks<br />

entspricht nicht dem gedruckten<br />

Original – so kann es leicht passieren,<br />

dass man die falschen Seiten<br />

für den nächsten Test liest.<br />

Die meisten modernen E-<br />

Reader haben einen integrierten<br />

Browser und WLAN, was sie vom<br />

herkömmlichen Buch abhebt. Die<br />

hohe Speicherkapazität ist ebenfalls<br />

eine Stärke – auf einem Reader<br />

haben bis zu eintausend Bücher<br />

Platz. Ich finde, dass vor allem die<br />

Handlichkeit beim Umblättern und<br />

das geringe Gewicht überragen.<br />

Auch die Tatsache, dass ein eBook<br />

bis zu 8€ weniger kostet als ein normales<br />

Buch, überzeugt mich.<br />

Fazit: Wer im Dunkeln ohne Licht<br />

lesen will oder seine Bibliothek immer<br />

dabei haben und mit einem<br />

Klick erweitern möchte, hat mit<br />

einem beleuchteten E-Reader das<br />

richtige Gerät. Wenn man sich<br />

nicht ganz auf die Technik verlassen<br />

will oder auf die Seitenzahl<br />

angewiesen ist, sollte man besser<br />

beim gedruckten Buch bleiben.<br />

Leuchtende Bücher:<br />

kobo Glo und<br />

Kindle Paperwhite<br />

ADAM & INGRID<br />

Undercover-Geschichten sind mit unserem Adam schwierig.<br />

Aber mit blitzenden Felgen vorfahren, das kann er umso besser.<br />

<strong>Schüler</strong>-Redakteurin Ingrid fuhr mit unserem biber-Opel-Adam<br />

zur „Automesse Wien“ im Januar. Dort erlebte sie, was sie schon<br />

beim hinfahren wusste: die Kleinen sind die großen Renner 20<strong>14</strong>.<br />

Autrias Next<br />

Technik-Queen<br />

Im Rahmen der Initiative „Österreich<br />

sucht die Technikqueens“ der OMV<br />

werden Mädchen im Alter von <strong>14</strong> bis<br />

16 Jahren für ein Mentoring-Programm<br />

gesucht. Interessierte können sich<br />

unter www.technikqueens.at informieren<br />

und für das Förderprogramm bewerben.<br />

Die besten Teilnehmerinnen<br />

werden in ein langfristiges Mentoring-<br />

Programm aufgenommen, in dem sie<br />

Coachings bekommen, erfolgreiche<br />

Frauen aus der Technikbranchekennenlernen<br />

und mehr.

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