Projekt „Völklingen lebt gesund!“ - Stadt Völklingen
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<strong>Projekt</strong> „Völklingen <strong>lebt</strong> <strong>gesund</strong>!“<br />
Franz Gigout<br />
Geschäftsführer der LAGS:<br />
„Kommunale Gesundheitsförderung<br />
gehört seit Jahren zu den Kernaufgaben<br />
der LAGS. Faszinierend war von<br />
Beginn an die Idee, eine Mittelstadt<br />
mit 40.000 Einwohnern in Bewegung<br />
zu bringen. Bemerkenswert gut fand<br />
ich die ausreichend lange Vorbereitungszeit<br />
vor <strong>Projekt</strong>start. Deshalb<br />
konnte es auch gelingen, die Vielzahl<br />
von Kooperationspartnern zum Mitmachen<br />
zu gewinnen, die Breite der<br />
Themenpalette zu entwickeln und die<br />
<strong>Projekt</strong>idee in die Köpfe der Verantwortlichen<br />
zu tragen.“<br />
der Leiter des Gesundheitsamtes des Regionalverbandes Saarbrücken<br />
Dr. Rainer Baltes und der Geschäftsführer der LandesArbeitsgemeinschaft<br />
für Gesundheitsförderung Saarland e.V. (LAGS)<br />
Franz Gigout. Später kamen die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes<br />
des Regionalverbandes Saarbrücken Margit Kallenborn, Annemarie<br />
Schirra-Orth und Rolf Klöckner sowie Susanne Legato von der<br />
LAGS hinzu. Nach einem Jahr schloss sich Dr. Markus Krings der<br />
Lenkungsgruppe an.<br />
Die Mitglieder der Lenkungsgruppe trafen sich einmal pro Woche<br />
für eine dreiviertel Stunde. Diese Regelmäßigkeit war notwendig,<br />
ein längerer Zeitabstand zwischen den Treffen wäre schädlich gewesen.<br />
Die Gruppe wurde von gegenseitigem Respekt getragen und<br />
übernahm eine wichtige Rolle im <strong>Projekt</strong>management.<br />
Es wurden Protokolle angefertigt. Hier wurde über die Aufnahme<br />
von <strong>Projekt</strong>en entschieden, die Durchführung eigener <strong>Projekt</strong>e besprochen<br />
und der Stand insgesamt hinterfragt. So wurden die größeren<br />
„Player“ in der <strong>Stadt</strong> von mehreren Personen angesprochen<br />
und motiviert. Die Runde war durchaus kritisch, was bei einem<br />
gut funktionierenden <strong>Projekt</strong> notwendig ist. Dinge, die misslangen,<br />
wurden deutlich beim Namen genannt. Da alle Teilnehmer aus unterschiedlichen<br />
Richtungen und mit unterschiedlichen Erwartungen<br />
in das <strong>Projekt</strong> einstiegen, war das Ringen um die besten Lösungen<br />
vorprogrammiert. Dieser Umstand hat das <strong>Projekt</strong> vorangetrieben<br />
und treibt es weiterhin voran. Zu unterschiedlichen Themen wurden<br />
Fachleute zu diesen Lenkungsgruppengesprächen eingeladen.<br />
[1] Zu Beginn des <strong>Projekt</strong>es wurden intensiv Ideen für Veranstaltungen<br />
zu den einzelnen Präventionsbereichen gesammelt. Hier einige<br />
Beispiele:<br />
Präventionsbereich Bewegung:<br />
• Einzelprojekte unter dem Motto „Völklingen läuft“, „Völklingen<br />
schwimmt“, „Völklingen fährt Rad“: Bürgerinnen und Bürger<br />
werden zur Teilnahme an Laufgruppen, Schwimmgruppen,<br />
Fahrradgruppen aufgerufen. Z. B. werden ungeübte Läufer innerhalb<br />
eines Jahres von 0 auf 10 km gebracht. Berichte erfolgen<br />
in einzelnen Etappen.<br />
• Einzelprojekt „Gesunder Rücken“: Infoveranstaltungen und Infos<br />
Präventionsbereich Gesunde Ernährung:<br />
• Gesunde Menüs in Völklinger Restaurants<br />
• Gesundes Brot<br />
Präventionsbereich Krebsvorsorge:<br />
• Darstellung und Erkennung der häufi gsten Krebsarten; der