Projekt „Völklingen lebt gesund!“ - Stadt Völklingen
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[28] Ausstellung „Krebs ist kein Schicksal!“<br />
Dr. Stolz hat in Zusammenarbeit mit der VHS und dem Grafi kdesigner<br />
Thomas Pelletier eine Ausstellung zum Thema Krebsprävention<br />
„Krebs ist kein Schicksal“ erstellt. Die Ausstellungsplakate wurden<br />
in A 1 gedruckt und gerahmt (die Rahmen wurden über einen Sponsor<br />
zur Verfügung gestellt). Ein Plakat soll insbesondere vorgestellt<br />
werden: Dr. Stolz hat Betroffene aufgefordert, ihre Sichtweise darzustellen<br />
unter dem Motto, ich habe den Krebs besiegt. Zur Ausstellung<br />
wurde eine Infobroschüre mit den Inhalten der Ausstellung erstellt.<br />
Jeder, der die Ausstellung besucht, soll eine Infobroschüre mit<br />
nach Hause nehmen können. Zudem ist ein Briefkasten vorhanden,<br />
in dem man seine eigenen Sorgen und Fragen zur Beantwortung einwerfen<br />
kann.<br />
Die Ausstellung soll in der <strong>Stadt</strong> wandern, sie wird Schulen, Vereinen<br />
und Banken angeboten.<br />
Homepage – Krebsprävention<br />
Auf der Homepage des <strong>Projekt</strong>es wurden umfangreiche Informationen<br />
eingestellt zur Entstehung von Krebs allgemein, zu den fünf<br />
häufi gsten Krebsarten, zu Vorsorge und Früherkennung und zur<br />
Therapie und natürlich auch Links zu weiteren relevanten Internetseiten.<br />
Neben der ärztlichen Sicht auf das Thema gab es die Möglichkeit,<br />
in anonymisierter Form persönliche Erfahrungen mit Krebs zu<br />
veröffentlichen.<br />
Vernissage „Krebs ist kein Schicksal!“<br />
Da eine positive Einstellung zu den Dingen, vor allem zu unserer<br />
Gesundheit und zum Leben, eigentlich immer hilfreich ist, wurde<br />
auf der Homepage auch ein Gedicht von Robert Gernhardt, Schriftsteller,<br />
Maler, Zeichner und Karikaturist, veröffentlicht aus „Die<br />
K-Gedichte – eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit dem<br />
Thema Darmkrebs“. So entstand für den gesamten <strong>Projekt</strong>zeitraum<br />
ein umfangreiches Paket, das für den Bürger ein niedrigschwelliges<br />
Angebot bereithielt, um sich über die zahlreichen Möglichkeiten der<br />
Krebsprävention zu informieren.<br />
Das <strong>Projekt</strong><br />
2. Durchführung<br />
[28]<br />
Dr. Thomas Stolz:<br />
„Die Konzeption und Realisierung<br />
der Ausstellung „Krebs ist kein<br />
Schicksal“ war für mich unter den<br />
vielfältigen Aktivitäten, die die Mitarbeit<br />
in der Lenkungsgruppe mit sich<br />
brachte, ein absolutes Highlight. Im<br />
Resultat konnte das komplexe und<br />
sensible Medizinthema Krebsprävention<br />
mit der tollen Unterstützung<br />
von Karl-Heinz Schäffner in pädagogischer<br />
Hinsicht wie insbesondere<br />
auch von Thomas Pelletier bzgl. der<br />
visuellen Darstellung in eine laienverständliche<br />
und spannende Präsentation<br />
übersetzt werden. Das ist Präventionsarbeit,<br />
wie ich sie mir wünsche.“<br />
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