Projekt „Völklingen lebt gesund!“ - Stadt Völklingen

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Projekt „Völklingen lebt gesund!“
Projektplakat
Der diabetische Fuß
Projektplakat
Was soll in die Schultüte?
Gesundes Pausenbrot
und Frühstück
dungen erhalten.
3.1.2 Teilnahme von Ärzten, Kliniken und Apothekern
Wir können mit der Teilnahme der Haus- und Fachärzte zufrieden
sein. Insgesamt haben vier Hausärzte, zehn Fachärzte und 16 Klinikärzte
Vorträge, Seminare und Projekte selbst umgesetzt oder
unterstützt. Einige Ärzte waren häufi ger im Einsatz. Natürlich war
die Mitarbeit von Dr. Thomas Stolz, Dr. Oliver Birnstiel und Dr.
Markus Krings als Mitglieder der Lenkungsgruppe immer gegeben.
Die engagierten Ärzte versuchten, ihre Kollegen zur Beteiligung zu
motivieren, was nur eingeschränkt gelang. Die Begründung lautete
meist, dass keine Zeit für ein solches Engagement vorhanden sei.
Auch auf die fi nanzielle Knebelung der Kassenärzte wurde hingewiesen.
„Leider haben einige Kollegen nicht verstanden, welch wirtschaftlicher
Nutzen auch in der Präventionsarbeit eines Arztes stecken
kann“, so ein beteiligter Arzt.
Was gut gelang, war eine Impfkampagne, die mit Projekt-Plakaten
beworben wurde. Info-Material wurde in der Regel in allen Arztpraxen
ausgelegt.
Auf eine engagierte Ärztin möchten wir besonders aufmerksam
machen: Fr. Dr. Sabine Schäfer führte selbstständig rund 20 Kurse
„Schöne Zähne - cool!“ in Grundschulen und Kindergärten durch.
Dieses Engagement haben wir gerne mit unserem Projekt unterstützt.
Die beiden Kliniken St. Michael Krankenhaus und SHG Kliniken
Völklingen waren von Anfang an mit dabei. Leider existiert heute
das St. Michael Krankenhaus nicht mehr. Am Standort soll ein Reha-
Zentrum errichtet werden. Die SHG-Kliniken organisierten Patientenseminare
und Infoveranstaltungen im eigenen Hause, die sehr
gut besucht waren. Das Herzzentrum Saar bietet seit vielen Jahren
Informationsveranstaltungen an, die in „Völklingen lebt gesund!“
eingebunden wurden. Zwei Apotheken beteiligten sich mit guten
Projekten. Die Apotheken dienten auch als Verteiler von Informationen.
Ziel jeder Gesundheitswerkstatt muss es sein, möglichst viele Ärzte
und Apotheken vor Ort einzubinden. Dabei kommt es darauf an,
dass die Ärzte keinen Verwaltungsaufwand leisten müssen. Organisatorische
Aufgaben sehen die Ärzte als belastend und abschreckend
an. So hat die Volkshochschule alle organisatorischen Tätigkeiten
übernommen. Die Ärzte sollten auch nicht mit zusätzlichen Kosten
belastet werden. Es genügt die Zeit, die sie in die Projekte mit ein-