Psychiatrie nah an der Gemeinde – - Barmherzige Brüder Trier e. V.
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Gemeinschaftskr<strong>an</strong>kenhaus Bonn<br />
kurz und knapp<br />
Jubilare<br />
10-jähriges Jubiläum:<br />
Maria Fischer<br />
Stef<strong>an</strong>ie Schaeuble<br />
15-jähriges Jubiläum:<br />
Elzbieta Chmielewsk<br />
Irene Fendel<br />
Naile Gerikal<strong>an</strong><br />
Katharina Kess<br />
Gudrun Mehler<br />
Sigrid Muecke<br />
Emine S<strong>an</strong>li<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Schmitz<br />
Jochen Trofenik<br />
Elke Winter<br />
Claudia Zehrt<br />
20-jähriges Jubiläum:<br />
Vera Baumgarten<br />
Marion Fengler<br />
Gertrud Frie<strong>der</strong>ich<br />
Paul Gopurathin<br />
Andrea Kirsch<br />
Annelore Likungu<br />
Sus<strong>an</strong>ne Romahn<br />
H<strong>an</strong>s-Günther Stein<br />
Kristina Stiedl<br />
25-jähriges Jubiläum:<br />
Petra Beyer<br />
Petra Koester<br />
30-jähriges Jubiläum:<br />
Gerlinde Beier<br />
Die 2. Gesundheitswoche des<br />
Bonner Gemeinschaftskr<strong>an</strong>kenhauses<br />
St. Elisabeth/St. Petrus/<br />
St. Joh<strong>an</strong>nes war ein voller Erfolg<br />
Fast 1.600 interessierte Bürgerinnen und Bürger besuchten vom 15.<br />
bis 20. Oktober 2007 die unterschiedlichen Vortragsver<strong>an</strong>staltungen.<br />
Beson<strong>der</strong>s gut kam bei den Besuchern<br />
das etwas verän<strong>der</strong>te Konzept<br />
gegenüber dem Vorjahr <strong>an</strong>. Diesmal<br />
wurden die Themen fachübergreifend<br />
beleuchtet, so dass beispielsweise zum Thema<br />
„Brustschmerz“ vier Experten verschiedener<br />
Fachrichtungen des Gemeinschaftskr<strong>an</strong>kenhauses<br />
dazu Stellung bezogen.<br />
Allein am bundesweiten Gefäßtag, <strong>an</strong><br />
dem sich das Gemeinschaftskr<strong>an</strong>kenhaus mit<br />
einem Tag <strong>der</strong> offenen Tür im Gefäßzentrum<br />
beteiligte, kamen über 400 Besucher. Neben<br />
Fachvorträgen hatten die Besucher die Möglichkeit,<br />
sich über die mo<strong>der</strong>nsten Diagnoseverfahren<br />
sowie über die neuesten Beh<strong>an</strong>dlungsmethoden<br />
zu informieren.<br />
In allen Ver<strong>an</strong>staltungen hatten die Besucher<br />
auch die Ch<strong>an</strong>ce, ihre individuellen<br />
Kr<strong>an</strong>kenhausoberer Christoph<br />
Bremekamp im Gespräch mit<br />
Patienten am Infost<strong>an</strong>d des<br />
Gemeinschaftskr<strong>an</strong>kenhauses Bonn<br />
Fragen zu stellen und mit den Fachleuten<br />
diverse auf sie persönlich zugeschnittene Beh<strong>an</strong>dlungsmöglichkeiten<br />
zu besprechen. Außerdem<br />
bekamen sie Tipps zur Vorbeugung<br />
von Kr<strong>an</strong>kheiten. „Wir möchten nicht nur als<br />
Ort wahrgenommen werden, <strong>an</strong> dem kr<strong>an</strong>ken<br />
Menschen geholfen wird. Vielmehr möchten<br />
wir auch dazu beitragen, dass die Menschen<br />
unserer Region gar nicht erst kr<strong>an</strong>k werden“,<br />
so Christoph Bremekamp, Kr<strong>an</strong>kenhausoberer,<br />
in einem Zeitungsinterview.<br />
Foto: Eva Thielm<strong>an</strong>n<br />
Katholisches Klinikum Koblenz<br />
Mit Wawawaffeln zum Therapieerfolg<br />
Intensiv-Therapie für stotternde Kin<strong>der</strong>garten- und Grundschul-<br />
kin<strong>der</strong> in den Herbstferien am Katholischen Klinikum Koblenz<br />
Vier Jungen <strong>nah</strong>men mit ihren<br />
Eltern am Intensivprogramm in<br />
<strong>der</strong> Logopädie am Katholischen<br />
Klinikum teil. „Wir wollten ein Angebot<br />
für Kin<strong>der</strong> machen, bei dem intensiv geübt<br />
werden k<strong>an</strong>n und das Erlernte in den Alltag<br />
umgesetzt wird“, erklärten die Logopädinnen<br />
Dr. phil. Patricia S<strong>an</strong>drieser und Julia<br />
Pape-Neum<strong>an</strong>n.<br />
Die Kin<strong>der</strong> und ihre Familien lernten in<br />
<strong>der</strong> Therapie einen akzeptierenden Umg<strong>an</strong>g<br />
mit dem Stottern kennen. Täglich st<strong>an</strong>den<br />
zwei Einzel- und eine Gruppentherapie auf<br />
dem Programm, das Freizeitprogramm wurde<br />
durch die Schülerinnen <strong>der</strong> Logopädieschule<br />
gestaltet. Die Eltern wurden in die Therapie<br />
eingebunden. An jedem Tag traf sich die Elterngruppe.<br />
Hier gab es Informationen rund<br />
um das Thema Stottern sowie über die Ziele<br />
und Inhalte <strong>der</strong> Therapie. „Der Austausch in<br />
<strong>der</strong> Elterngruppe war mir sehr wichtig, jeden<br />
Tag gab es eine Hausaufgabe. Eine Aufgabe<br />
war es beispielsweise, das Umfeld meines<br />
Sohnes zu informieren, denn nur wenn die<br />
Gesprächpartner meinem Sohn Zeit geben,<br />
k<strong>an</strong>n er sagen, was er möchte“, beschreibt<br />
eine Mutter ihre Erfahrungen.<br />
In <strong>der</strong> Therapie k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> jetzt schon<br />
deutliche Fortschritte bemerken, so k<strong>an</strong>n ein<br />
Teil <strong>der</strong> Jungen das Stottern unterbrechen und<br />
die gelernten Methoden einsetzen.<br />
4/07<br />
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