Psychiatrie nah an der Gemeinde – - Barmherzige Brüder Trier e. V.

Foto: Simone Ernst, Marsberg, 2007
Hausoberer Heinrich Lake (links)
und der Pflegedirektor des Brüderkrankenhaus
St. Josef in Paderborn
heißen die neue Pflegedirektorin
Annette Göbel herzlich im
St.-Marien-Hospital willkommen.
Pflegende haben
neue Chefin
Annette Göbel ist seit dem 1. August 2007 neue
Pflegedirektorin im St.-Marien-Hospital Marsberg
Die aus Hagen stammende gelernte
Krankenschwester ist für die 120
Schwestern und Pfleger sowie die
Mitarbeiter des Funktionsdienstes im Marsberger
Krankenhaus verantwortlich.
Als stimmberechtigtes Mitglied des Direktoriums,
dem außer ihr noch der Hausobere
Heinrich Lake, der Ärztliche Direktor Dr. med.
Ulrich Pannewick und der Verwaltungsdirektor
Jörg Schneider angehören, bestimmt
Annette Göbel im Führungsquartett die strategische
Ausrichtung des Hauses maßgeblich
mit. Für den Pflege- und Funktionsdienst des
131-Betten-Hauses trägt sie die Verantwortung
über das Personal und steuert die Dienst-,
Wirtschafts- und Investitionsplanung. Außerdem
begleitet sie die Auszubildenden aus der
Krankenpflegeschule der Marsberger Kliniken
des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe
(LWL), die einen Teil ihrer praktischen Ausbildung
am St.-Marien-Hospital absolvieren.
Annette Göbel wird eng mit Klaus Niggemann,
dem Pflegedirektor des Brüderkrankenhaus
St. Josef Paderborn zusammenarbeiten, der
die strategische Gesamtverantwortung für die
Pflege in den beiden westfälischen Häusern
des Barmherzige Brüder Trier e.V. trägt.
Ein wichtiges Anliegen ist Annette Göbel
die Fort- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter
sowie die Verbesserung der Pflegequalität:
„Ich möchte die Abläufe durch Standards so
optimieren, dass mehr Effizienz und Kundenorientierung
möglich ist. Aber nicht jede Veränderung
kostet Geld. Man kann durch strukturelle
Umgestaltungen sogar Geld einsparen.
Wichtig ist aber, dass immer der Patient im
Mittelpunkt steht“, erläutert die Pflegedirektorin
ihre Ziele. „Ich setze mich für eine den
Menschen als Ganzes betrachtende, aktivierende
Pflege ein. Der Patient soll spüren, dass
er hier keine Nummer ist, sondern wir uns
intensiv mit ihm beschäftigen. Wir tun alles,
damit er möglichst schnell wieder auf die
Beine kommt.“ Sie wünscht sich außerdem
einen intensiven Austausch mit den Gesundheitspartnern
vor Ort, wie Altenpflegeheimen,
Sozialdiensten und den LWL Kliniken.
Annette Göbel lebt zurzeit im Kreis ihrer
Großfamilie in Dortmund, ist ledig und hat
keine Kinder. In ihrer knappen Freizeit widmet
sie sich ganz ihrer Familie und ihrem großen
Hobby, der Ägyptologie.
Vor dem Wechsel ins Sauerland hatte die
gelernte Krankenschwester von 2000 bis 2003
als stellvertretende Pflegedienstleiterin in
Lahnstein bei Koblenz, vier Jahre im St. Franziskus-Krankenhaus
Eitorf im Siegerland als
Pflegedirektorin sowie einige Monate in der
Altenpflege gearbeitet. Simone Ernst
kurz und knapp
Jubilare
20-jähriges Jubiläum:
Heidemarie Wachsmann
Marion Fromme
25-jähriges Jubiläum:
Monika Muffert
Rita Rueden
30-jähriges Jubiläum:
Annemarie Helbing
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