Psychiatrie nah an der Gemeinde – - Barmherzige Brüder Trier e. V.

Weihnachts- und Neujahrsbrief
mein Licht
und Mitarbeiter,
und mein Heil”
(Ps 26,1)
besten Sinne Unternehmer der Nächstenliebe,
die sich von Gott im Alltag haben stören lassen.
Sie haben den Auftrag Gottes angenommen
und eine Antwort gefunden, wie sie die
Menschen an dem „Licht und Heil“ der Liebe
Gottes teilhaben lassen können. Aus dieser
Mitte heraus haben sie ihr Werk verstanden
und gelebt.
Gott stört uns auch heute, wo wir Gefahr
laufen, diese Mitte aus den Augen zu verlieren.
Denn natürlich können wir es uns nicht
leisten, die Hände in den Schoß zu legen und
schicksalsergeben in Normalität und Gottvertrauen
zu verharren. Die Luft im Sozial- und
Gesundheitswesen wird zunehmend dünner.
Der Konkurrenzkampf im Wettbewerb, aber
auch unter „Kolleginnen und Kollegen“, wird
schärfer und schnell erfüllt uns Ohnmacht,
wenn wir scheinbar vor mehr Problemen als
Lösungen stehen. Im Alltag ist von diesem
„Licht und Heil“ oft wenig zu spüren – und
jede und jeder von Ihnen wird davon ein Lied,
und ganz bestimmt kein Weihnachtslied, singen
können. Gerade dann aber können wir
uns von dem Fest der Geburt Jesus Christus
stören und erinnern lassen. Wo will Gott mich
und uns stören, um Licht und Leben zu finden
Was bedeutet dieses Fest für mich und
mein Leben heute Was leite ich aus diesem
Fest für mein Handeln ab Was kann und
muss ich tun
„Der Herr ist mein Licht und Heil“ erinnert
das Psalmwort gleichsam als Antwort
auf diese Fragen den Grund unseres Handelns
als Christinnen und Christen. Als Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter geben Sie hiervon ein
entschiedenes Zeugnis in Ihrem Alltag, in der
Erfüllung Ihres Berufes und der Ihnen übertragenen
Aufgaben. Alleine und im Miteinander
der Dienstgemeinschaft lassen Sie sich von
diesen Fragen bewusst stören und geben Antwort.
In der Weitergabe von „Licht und Heil“
an Patienten, Klienten, Angehörige, Besucher,
Gäste, Mitarbeitende, Kolleginnen und Kollegen,
Kunden ... als „Störung“ für sich und
Andere in einem Alltag, in dem man häufig
nicht mehr sieht, worum es eigentlich geht:
Unseren Auftrag im caritativen Dienst für den
Menschen mit Leben zu füllen, Licht und Heil
für Andere zu werden; ein Zeugnis der frohen
Botschaft Jesu zu geben und das fortzuführen,
was uns unsere Stifterinnen und Stifter mit
auf den Weg gegeben haben.
In Dankbarkeit und Freude über Ihren
Einsatz, aber auch für Ihre Bereitschaft, zu
stören und sich stören zu lassen, um Licht und
Heil für Andere zu werden, wünschen wir Ihnen,
Ihren Familien und Freunden eine frohe
Weihnacht und Gottes reichen Segen für das
kommende Jahr 2008.
Die Mitglieder des Geschäftsführenden Vorstandes und der Geschäftsführung in
den Beteiligungsgesellschaften der BBT-Gruppe:
Bruder Alfons Maria Michels
Ressort 1: Unternehmensstrategie, Koordinator
und Sprecher des Geschäftsführenden Vorstandes
Ludwig Klarl
Ressort 2: Leitungsplanung, Finanzen,
Logistik Krankenhäuser
Werner Hemmes
Ressort 3: Recht, Personal, Unternehmensentwicklung,
Grundsatzfragen aller Einrichtungen
Günter Mosen
Ressort 4: Soziale und berufliche
Rehabilitation, Psychiatrie und Altenhilfe
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