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21/2002
• Österreichische Bundesforste AG
Ansuchen um Umwidmung der Parzellen 414 (Streifen neben Sporthotel) und
343/2 (Wiese neben Lasachsiedlung) in Bauland.
Nach eingehender Beratung und Diskussion wird dem Gemeinderat vorgeschlagen
dem Ansuchen nicht stattzugeben, da diese Erweiterungen nicht im
ÖEK vorgesehen sind, die Gemeinde nach wie vor einen Baulandüberhang
hat und keine finanziell vertretbare Ver- und Entsorgung (derzeit keine Anschlussmöglichkeiten
an das Kanalnetz) möglich ist.
Auf Antrag des Vorsitzenden stimmt der Gemeinderat mittels Heben der
Hand einstimmig zu, dass dem Ansuchen um Umwidmung von Grünland
in Bauland der Parzellen 414 und 343/2 nicht stattgegeben wird.
• Für die durch das Hochwasser nötige Aussiedlung des Tischlereibetriebes
Priller ist der Grundsatzbeschluss für die Widmung „Betriebsbaugebiet“ des
gemeindeeigenen Grundstückes 527/7 notwendig. Im ÖEK ist diese Parzelle
als mögliche Erweiterung-Gewerbenutzung vorgesehen.
Nach eingehender Beratung und Diskussion wird dem Gemeinderat die Widmung
„Betriebsbaugebiet“ für das gemeindeeigene Grst. 527/7 vorgeschlagen.
Auf Antrag des Vorsitzenden stimmt der Gemeinderat mittels Heben der
Hand einstimmig der Widmung des Grst. 527/7 in Betriebsbaugebiet zu.
• Seitens der röm.-kath. Pfarre wurde im Zuge der Vorschreibung der Aufschließungsbeiträge
das mündliche Ersuchen gestellt, die Parzelle 205/1
(Spielwiese beim Pfarrhof) entweder von Bauland in Grünland rückzuwidmen
oder in eine entsprechende Grünlandwidmung „Sport- und Spielfläche“ umzuwidmen,
da diese Wiese immer als Ballspiel-Wiese für die kath. Jugend verwendet
wurde.
Nach eingehender Beratung und Diskussion wird dem Gemeinderat die Rückwidmung
des Grst. 205/1 in Grünland oder die Widmung in Sport- und Spielfläche
vorgeschlagen.
Auf Antrag des Vorsitzenden stimmt der Gemeinderat mittels Heben der
Hand einstimmig zu, das Grst. 205/1 von Bauland in Sport- und Spielfläche
umzuwidmen.
b) Jungunternehmerförderungen
In der Ausschusssitzung wurde vom Obmann der Antrag gestellt, dass die
Jungunternehmerförderung
• auch bei Betriebsübernahmen durch Betriebsfremde oder durch Familienmitglieder
gewährt werden soll und
• das Startkapital auf € 700,-- erhöht werden soll.
Weiters wird vorgeschlagen ein Merkblatt über die Jungunternehmerförderung
zu erarbeiten und öffentlich aufzulegen.
Auf Antrag des Vorsitzenden stimmt der Gemeinderat mittels Heben der
Hand einstimmig der Änderung der Förderungsmodalitäten für Jungunternehmer
zu, dass die Betriebsübernahme durch Betriebsfremde und
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