Bericht des Aufsichtsrates - Ferrostaal
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MAN FERROSTAAL AG GESCHÄFTSBERICHT 2005<br />
TEILKONZERNABSCHLUSS<br />
ANHANG<br />
Erträge und<br />
Aufwendungen<br />
Immaterielle<br />
Vermögenswerte<br />
Bewertung und Bilanzierung<br />
Umsatzerlöse werden zu dem Zeitpunkt gebucht,<br />
zu dem die Erzeugnisse oder Waren<br />
geliefert bzw. die Leistungen erbracht worden<br />
sind, abzüglich Skonti, Kundenboni und<br />
Rabatte. Bei langfristigen Fertigungsaufträgen<br />
werden Umsätze nach dem Leistungsfortschritt<br />
(„percentage of completion<br />
method“) erfasst, siehe hierzu im Einzelnen<br />
die Erläuterungen zu kundenspezifischen<br />
Fertigungsaufträgen.<br />
Einzeln erworbene Immaterielle Vermögenswerte<br />
werden zu Anschaffungskosten angesetzt.<br />
Immaterielle Vermögenswerte, die<br />
im Zuge eines Unternehmenskaufs übernommen<br />
wurden, werden ab dem Geschäftsjahr<br />
2004 gemäß IFRS 3 mit ihrem beizulegenden<br />
Zeitwert im Erwerbszeitpunkt<br />
bewertet. Haben die Immateriellen Vermögenswerte<br />
eine bestimmbare Nutzungsdauer,<br />
werden sie über den Zeitraum ihrer<br />
Nutzung linear abgeschrieben. Die Abschreibungsdauer<br />
beträgt für Software drei bis<br />
fünf Jahre. Bei Lizenzen und ähnlichen Rechten<br />
erfolgt die Abschreibung entsprechend<br />
den vertraglichen Nutzungsdauern.<br />
Zum 31. Dezember 2005 und zum<br />
Betriebliche Aufwendungen werden mit<br />
Inanspruchnahme der Leistung, Aufwendungen<br />
für Werbung und Absatzförderung sowie<br />
sonstige absatzbezogene<br />
Aufwendungen im Zeitpunkt ihres Anfalls<br />
als Aufwand erfasst. Rückstellungen für Gewährleistung<br />
bilden wir im Zeitpunkt<br />
der Abrechnung von Aufträgen. Zinsen und<br />
sonstige Fremdkapitalkosten werden als<br />
Aufwand der Periode gebucht.<br />
31. Dezember 2004 bestanden keine Firmenwerte<br />
aus der Kapitalkonsolidierung.<br />
Forschungs- und Entwicklungskosten werden<br />
gemäß IAS 38 als laufender Aufwand behandelt.<br />
Ausgenommen hiervon sind die angefallenen<br />
Aufwendungen für die Entwicklung<br />
neuer Produkte im Dienstleistungsbereich;<br />
diese werden aktiviert, wenn die technische<br />
Realisierung der Neuentwicklung und deren<br />
künftiger Markterfolg gesichert sind. Die<br />
planmäßige Abschreibung erfolgt linear<br />
über die jeweilige voraussichtliche Nutzungsdauer<br />
von vier Jahren.