Bericht des Aufsichtsrates - Ferrostaal
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Ausfallrisiko<br />
Das maximale Ausfallrisiko derivativer<br />
Finanzinstrumente entspricht der Summe<br />
der positiven Marktwerte. Es betrifft mögliche<br />
Vermögensverluste, die aus der Nichterfüllung<br />
von Vertragsverpflichtungen einzelner<br />
Handelspartner eintreten können. Zur<br />
Kapitalflussrechnung<br />
Die Kapitalflussrechnung ist in Übereinstimmung<br />
mit den Bestimmungen von IAS 7 erstellt.<br />
In ihr sind die Zahlungsströme in<br />
die Bereiche Cashflow aus Geschäftstätigkeit,<br />
Cashflow aus Investitionstätigkeit und<br />
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit aufgeteilt.<br />
Auswirkungen von Veränderungen <strong>des</strong><br />
Konsolidierungskreises sind in den<br />
je-weiligen Positionen eliminiert. Die auf<br />
Änderungen der Wechselkurse beruhende<br />
Veränderung der Flüssigen Mittel ist gesondert<br />
ausgewiesen. Die Ermittlung <strong>des</strong><br />
Cashflows aus der Geschäftstätigkeit erfolgt<br />
nach der indirekten Methode.<br />
Im Cashflow aus der Geschäftstätigkeit sind<br />
die nicht zahlungswirksamen operativen Aufwendungen<br />
und Erträge sowie das Ergebnis<br />
aus Anlagenabgängen eliminiert. Gesondert<br />
ausgewiesen werden die Cash Earnings.<br />
Diese zeigen die aus dem Jahresergebnis resultierende<br />
Mittelveränderung.<br />
Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit<br />
enthält die finanzwirksamen Investitionen<br />
MAN FERROSTAAL AG GESCHÄFTSBERICHT 2005<br />
TEILKONZERNABSCHLUSS<br />
ANHANG<br />
Reduzierung dieses Risikos werden derivative<br />
Finanzinstrumente nur mit bonitätsmäßig<br />
einwandfreien Banken im Rahmen vorgegebener<br />
Kontrahenten-Limite abgeschlossen.<br />
in Sachanlagen, in Immaterielle Vermögenswerte,<br />
in Beteiligungen einschließlich der<br />
im Geschäftsjahr erstmals konsolidierten<br />
Beteiligungen. Einnahmen aus dem Verkauf<br />
von Sachanlagen und Beteiligungen werden<br />
gegengerechnet. Die Ausgaben für den Erwerb<br />
konsolidierter Beteiligungen sind um<br />
übernommene Flüssige Mittel vermindert.<br />
Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit<br />
setzt sich zusammen aus den Dividendenzahlungen,<br />
den Einnahmen und Ausgaben<br />
bei Wertpapieren, den Aufnahmen und Tilgungen<br />
von Finanzschulden sowie der Sonderdotierung<br />
in den Pensionsfonds. Die Flüssigen<br />
Mittel enthalten Guthaben bei<br />
Kreditinstituten, Schecks, Kassenbestand sowie<br />
konzerninterne Forderungen aus dem Finanzverkehr.<br />
Maßgeblichen Einfluss auf den Mittelzufluss<br />
aus der Geschäftstätigkeit hat die<br />
Nettomittelbindung in Vorräten, erhaltene<br />
Kundenanzahlungen und Forderungen.<br />
Diese hat sich im Geschäftsjahr wie folgt<br />
entwickelt:<br />
Mio € 31.12.2005 31.12.2004 Erst-/Entkon- Liquiditäts-<br />
solidierung/ wirkung<br />
Währungsanpassung/<br />
Cash neutrale<br />
Bewertung<br />
Vorräte 754 690 26 – 38<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 477 518 68 109<br />
erhaltene Kundenanzahlungen – 892 – 675 – 12 205<br />
339 533 82 276<br />
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