Bericht des Aufsichtsrates - Ferrostaal
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Sachanlagen<br />
Assoziierte Unternehmen<br />
Vorräte<br />
Sachanlagen werden zu historischen Anschaffungs-<br />
oder Herstellungskosten bewertet,<br />
vermindert um planmäßige und<br />
ggf. auch außerplanmäßige Abschreibungen.<br />
Die Herstellungskosten selbst erstellter Sachanlagen<br />
umfassen die direkt zurechenbaren<br />
Produktionskosten und anteilige Produktionsgemeinkosten.<br />
Aufwendungen für Instandhaltungen<br />
und Reparaturen werden ergebniswirksam<br />
erfasst, soweit sie nicht aktivierungspflichtig<br />
sind. Zinsen auf Fremdkapital werden als<br />
laufender Aufwand erfasst.<br />
MAN FERROSTAAL AG GESCHÄFTSBERICHT 2005<br />
TEILKONZERNABSCHLUSS<br />
ANHANG<br />
Sachanlagen werden linear über die voraussichtliche<br />
Nutzungsdauer abgeschrieben.<br />
Außerplanmäßige Abschreibungen auf<br />
Sachanlagen werden vorgenommen, wenn<br />
der beizulegende Zeitwert <strong>des</strong> betroffenen<br />
Vermögenswertes unter den Buchwert gesunken<br />
ist. Steigt der beizulegende Zeitwert<br />
für einen zuvor außerplanmäßig abgeschriebenen<br />
Vermögenswert, so findet eine Wertaufholung<br />
statt.<br />
Den planmäßigen Abschreibungen liegen<br />
folgende konzerneinheitlich festgelegte<br />
Nutzungsdauern zugrunde:<br />
Gebäude 20 bis 50 Jahre<br />
Grundstückseinrichtungen 8 bis 20 Jahre<br />
Maschinen und technische Anlagen 5 bis 15 Jahre<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 bis 10 Jahre<br />
Assoziierte Unternehmen sind diejenigen<br />
Beteiligungen, auf die MAN <strong>Ferrostaal</strong> AG einen<br />
maßgeblichen Einfluss ausübt; dies ist<br />
grundsätzlich bei einem Stimmrechtsanteil<br />
von 20 % bis 50 % gegeben. Sie werden nach<br />
der Equity-Methode bilanziert.<br />
Die erstmalige Bewertung von assoziierten<br />
Unternehmen erfolgt zu Anschaffungskosten.<br />
Für die Folgebewertung wird der<br />
Vorräte werden zu Anschaffungs- oder<br />
Herstellungskosten oder zum niedrigeren<br />
Nettoveräußerungswert bewertet. Die<br />
Herstellungskosten umfassen die direkt zurechenbaren<br />
Produktionskosten und anteilige<br />
fixe und variable Produktionsgemeinkosten.<br />
Die zugerechneten Gemeinkosten<br />
sind überwiegend auf Basis der Normalbeschäftigung,<br />
ansonsten auf Basis der Istbeschäftigung,<br />
wenn diese der Normalauslastung<br />
entspricht, ermittelt. Vertriebs-kosten,<br />
Kosten der allgemeinen Verwaltung<br />
Anteil der MAN <strong>Ferrostaal</strong> AG an den nach<br />
dem Erwerb erwirtschafteten Gewinnen und<br />
Verlusten im Beteiligungsergebnis ergebniswirksam<br />
erfasst. Die übrigen Veränderungen<br />
<strong>des</strong> Eigenkapitals werden erfolgsneutral bilanziert.<br />
Zwischengewinne aus Geschäften<br />
von Konzernunternehmen mit assoziierten<br />
Unternehmen werden anteilig im Ergebnis<br />
der assoziierten Unternehmen zurückgenommen.<br />
sowie Fremdkapitalzinsen werden nicht<br />
aktiviert.<br />
Rohstoffe und Handelswaren werden grundsätzlich<br />
zu durchschnittlichen Anschaffungskosten<br />
bewertet.<br />
Bei erhöhter Lagerdauer oder geminderter<br />
Verwertbarkeit sowie zur verlustfreien<br />
Bewertung von schwebenden Geschäften werden<br />
Vorräte auf den niedrigeren Nettoveräußerungswert<br />
abgewertet.<br />
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