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Funktionaler Analphabetismus im Kontext von Familie und ...

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168<br />

Jürgen Genuneit<br />

Abb. 7:<br />

Seite aus „Zusammenleben“<br />

(Steffens-Elsner 2006, 18)<br />

<strong>und</strong> Negativem. Danach werden die Ergebnisse diskutiert <strong>und</strong> hinterfragt: „Ist das<br />

wirklich positiv/negativ?“ Dabei können aus dem eigenen Erleben Beispiele gebracht<br />

werden. Der Text <strong>von</strong> Jessica (Seite 19 rechts) regt dazu aus weiblicher Sicht an.<br />

Fragen, die man <strong>im</strong> Anschluss an die Lektüre dieser Texte diskutieren kann:<br />

– Unterscheiden sich diese Gefühle Jessicas <strong>von</strong> denen Wolfgangs? Wenn ja, wie?<br />

– Gibt es Unterschiede zwischen den Gefühlen <strong>und</strong> dem Verhalten Jessicas <strong>und</strong><br />

Ankes? Wie sehen diese Unterschiede aus?<br />

Das Foto (Seite 19 unten), das Trennung sehr ausdrucksvoll illustriert, lädt zum<br />

Vergleich zu dem zerrissenen Hochzeitsfoto (Seite 18) ein <strong>und</strong> gibt Anlass, die<br />

Gefühle der beiden Personen zu beschreiben <strong>und</strong> ihre vermutete Geschichte zu erzählen<br />

(mündlich/schriftlich).<br />

Das Gedicht „Der abgerissene Strick“ <strong>von</strong> Bertolt Brecht (Seite 18 unten) lässt<br />

sich so interpretieren, dass Trennung Veränderungen nach sich zieht. Nur dann, wenn

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