KiNDERgreen 2/2015

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Zuschnitt im Sägewerk
In der Produktion bei Spielzeughersteller Haba, die unser Kinderreporter
Fynn besucht hat, wird ökologisch „gehaushaltet“, es fällt
nur wenig Abfall beim Zuschneiden der langen Rohhölzer an. Das
Sägemehl heizt die Fabrik. Nun werden Balken oder Latten z. B. mit
Astlöchern aussortiert.
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Es nimmt Formen an
In der Produktion in Bad Rodach werden die einzelnen
Produktionsschritte vorbereitet. Zuerst werden
Rohlinge zugeschnitten, wie sie hier eine Mitarbeiterin
Fynn zeigt. Im nächsten Schritt zersägen Schleif- oder
Fräsmaschinen die Holzlatten zu vielen kleinen Teilen.
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Die Endproduktion
Nach dem Zuschnitt werden die
einzelnen Teile gegebenenfalls bemalt
oder lackiert. Schließlich erwachen die
Holztierchen erst durch kleine Details,
wie einen von einem Tampondrucker aufgetragenen
lachenden Mund oder lustige
Ohren, zum Leben. Dafür verwenden
Hersteller wie Haba nur lösemittelfreie
und umweltfreundliche
Lacke auf Wasserbasis.
Die Verarbeitung wird ständig
kontrolliert und verbessert.
Das Zertifikat für Nachhaltigkeit
Besonders für Kinder ist Holz ideal,
um mit allen Sinnen zu spielen.
Holz ist unbelastet von Weichmachern
oder synthetischen Duftstoffen.
Gleichzeitig wirken einige
Holzarten antibakteriell (Kiefer,
Eiche oder Lärche). Holz garantiert
hygienisch einwandfreies Spielzeug
und Möbel. Das PEFC-Zertifikat
garantiert eine nachhaltige Herkunft des Rohstoffes.
PEFC zertifiziert neben dem Wald auch die gesamten
Prozesse bei der Herstellung eines Produktes und lässt
sie durch unabhängige Gutachter kontrollieren. So kann
der Verbraucher sicher sein, dass das Produkt auch
tatsächlich nicht aus Raubbau stammt.
Das Produkt ist
spielbereit
Nur Hersteller, die lückenlos
nachweisen können,
dass die Rohstoffe aus
naturnah bewirtschafteten
Wäldern stammen, erhalten
das PEFC-Siegel. Holz
ist für Kinder ideal zum
Spielen, es enthält keine
Schadstoffe und fördert
die Kreativität.
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