KiNDERgreen 2/2015

Gewerbeaufsichtsbehörden sind sensibilisiert,
wenn es um Spielzeug geht, und
die Grenzwerte, die wir für Chemikalien
in Spielzeug definieren, sind sehr streng.
Zudem gibt es eine zentrale europäische
Datenbank, wo sich Verbraucher über
Produktrückrufe informieren können.
Was sagt das Gesetz?
Die Spielzeugsicherheit ist in der EU-
Norm EN 71 geregelt. Sie beinhaltet
verschiedene Teile, in der u. a. Anforderungen
betreffend die Entflammbarkeit
sowie die mechanische und chemische
Sicherheit formuliert sind. Diese Norm
schreibt auch bis ins kleinste Detail vor,
wie Labore Spielzeug zu prüfen haben.
Zum Beispiel, wie Teddybär-Augen daran
anzubringen sind und: bei welcher Kraft
sie erst abreißen dürfen.
Welche sonstigen Kennzeichnungen
gibt es?
Das CE-Zeichen. Es sagt zwar nicht direkt
etwas über die Qualität eines Spielzeugs
aus. Da aber innerhalb der EU für
Spielzeug eine Kennzeichnungspflicht
besteht, Produkte also das CE-Zeichen
tragen müssen, wissen Sie schon mal,
dass etwas nicht stimmt, wenn’s fehlt.
Dauernd kommen neue Siegel auf
den Markt – welchen kann der
Verbraucher tatsächlich vertrauen?
Für Endkonsumenten wird es zunehmend
schwieriger, einzuschätzen, ob es
sich um ein aussagekräftiges Prüfsiegel
oder eine Eigenkreation handelt. Bei uns
ist jedes Prüfzeichen mit einer Nummer
versehen, die man mithilfe eines QR-
Codes im Geschäft scannen kann und die
dann zu uns weitergeleitet wird. Dort ist
einsehbar, welche Prüfungen durchgeführt
wurden und wie lange das Zertifikat
gültig ist.
Was kostet so eine Prüfung?
Ein ferngesteuerter Hubschrauber muss
in viele Einzelteile zerlegt werden, das
kann dann schnell 10.000 Euro kosten.
Ein simpler Plüschbär kostet zum Vergleich
um die 1.000 Euro.
Worauf sollten also Eltern
beim Spielzeugkauf achten?
Auf die Verarbeitung und den Geruch.
Wenn ein Teddybär auffällig riecht, kann
das ein Indiz dafür sein, dass er schädliche
Stoffe enthält; sind seine Augen
schon lose angenäht, spricht das für eine
schlechte Verarbeitung. Ebenfalls wichtig:
die Verpackung. Wenn Warntexte
unverständlich oder so klein gedruckt
sind, dass man sie kaum lesen kann: Finger
weg!
Haben Sie noch einen Tipp für Eltern?
Scheuen Sie sich nicht, das Produkt aus
der Verpackung zu nehmen, es anzufassen,
daran zu ziehen und zu riechen.
Sprechen Sie mit dem Verkaufspersonal
und lassen sich beraten. Denn auch der
Handel ist verpflichtet, seinen Teil zur
Sicherheit von Spielzeug beizutragen.
Weil die Natur alles hat, was Kinder brauchen
Unter dem Leitbild Verantwortung für
Mensch und Natur steht der Name
Voelkel, seit der ersten Stunde. Die fachkundige
und traditionelle Herstellung
von Frucht- und Gemüsesäften in Demeter-
und Bio-Qualität, der verantwortungsbewusste
Umgang mit den natürlichen
Ressourcen und faire Partnerschaften mit
den Obst- und Gemüseanbauern sind für
den Familienbetrieb eine Herzensangelegenheit.
Alle Voelkel-Produkte werden
mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen
hergestellt und die Naturkostsafterei
arbeitet konsequent ohne Gentechnik.
Den ganzheitlichen Demeter-Gedanken
und die Förderung
von Kindern und Jugendlichen
sieht Voelkel
als zukunftsweisend an.
Deshalb hat die Naturkostsafterei
für ihre 7
Zwerge Kindersäfte Re-
Anzeige
zepturen zusammengestellt, die speziell
auf die Bedürfnisse und den Geschmack
des wachsenden Kindes abgestimmt sind
und keine Zitrusfrüchte enthalten.
Im Tetra-Pack: ideal für den
Kindergarten und die Schulpause
Die Säfte von Voelkel werden sorgsam gepresst
und schonend pasteurisiert. So bleiben
die wertvollen Inhaltsstoffe der vollreifen
Obst- und Gemüsesorten weitgehend
erhalten. Die Voelkel 7 Zwerge Kindersäfte
gibt es in zwei Geschmacksrichtungen:
UNSER ORIGINAL mit vielen roten Früchten
und SONNEN-
FRÜCHTE. Beide sind
im gut sortierten Biohandel
erhältlich.
Es gibt sie in der Glasflasche
und im 0,2l
Tetra-Pak, ideal für
Kindergarten, Schule
und unterwegs.