Anhang A - Fakultät 06 - Hochschule München
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2. Grundlagen Seite 21<br />
Puls der Trägerfrequenz νc mit der Gruppengeschwindigkeit νg mit einer Umlaufdauer<br />
Tr von,<br />
T<br />
r<br />
2 L<br />
v<br />
g<br />
(2.15)<br />
umher. Dadurch ist jeder Puls, der den Auskoppelspiegel verlässt, eine abgeschwächte<br />
Kopie des im Resonator umherlaufenden Pulses. Während sich aus der<br />
Fouriertransformation, des elektrischen Feldes, eines Pulses, ein gaußförmiges<br />
Spektrum ergibt, besitzt das Spektrum eines gesamten Pulszuges eine kammartige<br />
Unterstruktur, welche auch als Frequenzkamm bezeichnet wird (siehe Abb. 2.10).<br />
Die Pulslänge Δt ist dabei indirekt proportional zur Breite Δf des Spektrums:<br />
1<br />
Δ f ~<br />
Δt<br />
(2.16)<br />
Das elektrische Feld E(t) eines Pulszuges kann mathematisch vereinfacht als eine<br />
Amplitudenmodulation A(t) einer monochromatischen Trägerwelle betrachtet<br />
werden.<br />
Für At () gilt:<br />
iωt c<br />
E t A( t) e c. c .<br />
(2.17)<br />
A( t) A( t T r )<br />
(2.18)<br />
Das bedeutet, dass A(t) im zeitlichen Abstand der Pulswiederholungsrate Tr das<br />
elektrische Feld der Einhüllenden immer gleich ist. Wird die Fourierreihe von A(t)<br />
entwickelt, so ergibt sich:<br />
iω t<br />
r<br />
A() t A e (2.19)<br />
n<br />
Dabei bezieht sich ωr auf die Pulswiederholungsrate Tr. Die Koeffizienten An beinhalten<br />
die Informationen der spektralen Intensitäten und der relativen Phasenbeziehungen<br />
der Fourierkomponenten untereinander. Für das gesamte elektrische<br />
Feld folgt dann:<br />
n<br />
inω ( ω ) t<br />
r c<br />
E t A e c.. c (2.20)<br />
n<br />
n