Anhang A - Fakultät 06 - Hochschule München
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4. Untersuchungen zur Frequenzstabilisierung der Seedlaser Seite 52<br />
Fiber Splitter) und einem optischen Isolator (AFW-Technologies, ISLP-2-1570-L-<br />
7-2). Der optische Isolator vermeidet, dass der von den Resonatorspiegeln des FPI<br />
reflektierte Teil des Laserlichtes zurück in den Seedlaser gelangen kann. Besonders<br />
beim DFB-Diodenlaser führten Rückreflexe des Laserlichtes in den Laserresonator<br />
zu spektralen Instabilitäten der Laserlinie.<br />
4.2 Messen und Stabilisieren mit dem Frequenzkamm<br />
4.2.1 Messen der Seedlaserfrequenz<br />
Die Messung von Laserfrequenzen mit Hilfe des Frequenzkamms wurde bereits in<br />
Kapitel 2.6.1 erläutert. Ein Parameter, der die Messgenauigkeit der Laserfrequenz<br />
maßgeblich beeinflusst, ist der Messfehler der Frequenzzähler in der Frequenzkammelektronik.<br />
Die Messgenauigkeit der Frequenzzähler wird durch drei Parameter bestimmt:<br />
SNR des Schwebungssignals aus der Überlagerung des Seedlasers mit dem<br />
Frequenzkamm<br />
Wahl des elektrischen Bandpassfilters in dem Verstärkermodul vor der<br />
Zählereinheit.<br />
Frequenz des Schwebungssignals. aus der Überlagerung des Seedlasers<br />
mit dem Frequenzkamm.<br />
Das SNR des Schwebungssignals ist unter anderem von der spektralen Leistungsverteilung<br />
des Frequenzkammes und des Seedlasers abhängig. Das beste SNR des<br />
Schwebungssignals ergibt sich falls,<br />
die spektrale Leistungsdichte des Frequenzkammes und der Seedlaser im<br />
Frequenzbereich der Seedlaser möglichst gleich ist.<br />
die spektrale Leistungsdichte des Frequenzkammes und der Seedlaser im<br />
Frequenzbereich der Seedlaser möglichst hoch ist.<br />
Die spektrale Leistungsdichte des Frequenzkammes ergibt sich aus dem Spektrum<br />
des Frequenzkammes. Der Verlauf der Spektren ist dabei von der Laserleistung<br />
der Pumpdioden in der Verstärkereinheit des Frequenzkamms abhängig.