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Mitteilungen 82 April 2012 - Geschichte in Schleswig-Holstein

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en. Der Bestand gew<strong>in</strong>nt se<strong>in</strong>e besondere Bedeutung dadurch, dass erneben vielfältigem Quellenmaterial zur Kulturgeschichte des Adels im18. und 19. Jahrhundert auch zahlreiche Archivalien zu den politischenGeschehnissen der Jahre von 1848 bis 1866 enthält. So ist <strong>in</strong> Folge derBeteiligung von Mitgliedern des Hauses Augustenburg an der Erhebung1848–1851 umfangreiches Aktenmaterial der Erhebungsbehörden hauptsächlichzu auswärtigen und militärischen Angelegenheiten <strong>in</strong> das AugustenburgerHausarchiv gelangt, das auf diese Weise die BehördenbeständeAbt. 51 und Abt. 55 ergänzt. Für die Zeit der preußisch-österreichischenVerwaltung der Herzogtümer (1864–1866) spiegeln die Unterlagen der vonHerzog Friedrich von Augustenburg e<strong>in</strong>gerichteten Herzoglich <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong>ischen Landesregierung die augustenburgische Perspektive widerund dokumentieren die letztlich vergeblichen Bemühungen des Herzogsum e<strong>in</strong> eigenständiges <strong>Schleswig</strong>-Holste<strong>in</strong>. Diese Quellen bilden daher e<strong>in</strong>ewertvolle Gegenüberlieferung zu den <strong>in</strong> Abt. 57–62 verwahrten Akten derpreußischen und österreichischen Behörden.25Stammblatt der beurlaubten Mannschaften des3. Landkriegskommissariatsdistrikt (1850–1851) aus Abt. 55 Nr. 2337

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