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Gesamte Ausgabe runterladen - Zentralverband der Ärzte für ...

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VerbandsnachrichtenBIOLOGICA — Kongreß über Naturheilverfahren25. bis 27. Mai 1995 in BerlinIn Zeiten einer stürmischen Entwicklung,die alle Sparten <strong>der</strong> Wissenschaft,Technologie, aber auch <strong>der</strong> Medizinerfaßt, spielen die Naturheilverfahreneine zunehmend wichtige Rolle,was sich auch ganz beson<strong>der</strong>s in <strong>der</strong>Arbeit <strong>der</strong> frei praktizierenden Ärztenie<strong>der</strong>schlägt. Dies ist eine Herausfor<strong>der</strong>ung,die von uns neue Ideen undneue Wege im Bereich <strong>der</strong> ärztlichenFortbildung, des effektiven Erfahrungsaustauschesund einer besserenzeitlichen Koordination verlangt.Um diesen Anfor<strong>der</strong>ungen gerechtwerden zu können, hat <strong>der</strong> ZÄN beschlossen,ab 1995 die Fortbildung fürNaturheilverfahren in neuer Form undan neuem Ort zu konzipieren, zu <strong>der</strong> —und das ist <strong>der</strong> Unterschied zu ähnlichenVeranstaltungen — Patienten, Industrieund Ärzte an einen Tisch geladenwerden sollen.Die Kongreßdauer wurde so festgelegt,daß sie in unserer schnellebigen Zeitund wegen <strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten Marktverhältnisseauch von frei praktizierendenÄrzten optimal zu nutzen ist, ohne daßdabei größere Einkommensverluste inKauf genommen werden müssen. Der25. 5. 1995 ist gesetzlicher Feiertag(Himmelfahrt), so daß nur an einemeinzigen Tag, dem Freitag, die Praxisgeschlossen werden muß. Auch für dieIndustrie ist ein Kongreß im Mai ausMarketinggründen wesentlich vorteilhafterals im Herbst, des weiteren wirddie Kürze des Kongresses eine kostengünstigeGestaltung ermöglichen.Zum Kongreßort ist nach langenÜberlegungen und sorgfältiger Abwägungaller in Frage kommenden GroßstädteBerlin gewählt worden; die ausschlaggebendenFaktoren waren vorallem die Internationalität und diegünstige geographische Lage zwischenOst- und Westeuropa, die mit ihrenidealen Verkehrsverbindungen dochdie besten Voraussetzungen für eineninternationalen Kongreß bietet. Auchheben das weltstädtische Niveau unddas reiche kulturelle Angebot diesenKongreßort von den an<strong>der</strong>en Bewerberstädtenab.Der ZÄN versucht auf diese Weise,eine ständige Einrichtung in Berlin zuschaffen, die jedes Jahr zur gleichenZeit ihre Veranstaltung unter einemsich jährlich än<strong>der</strong>nden Leitgedankendurchführen wird. Keinesfalls sollteaber dieser Berliner Kongreß als einKonkurrenzunternehmen zur langjährigen,traditionellen FreudenstädterFortbildungswoche gesehen werden,ganz im Gegenteil: Der Berliner3-Tage-Kongreß ist als reine Fortbildungsveranstaltungmit einer ArtSchaufenstereffekt gedacht, mit <strong>der</strong>Zielsetzung, in kurzer Zeit durch maximaleInnovation den Gedanken <strong>der</strong>Naturheilverfahren an interessierteFachleute und Laien heranzubringen,alle Möglichkeiten darzubieten undden technischen Stand zu dokumentieren.Die Freudenstädter Woche hingegenbleibt weiterhin ein intensiver WeiterundFortbildungskongreß mit zusätzlichenSeminaren und Kursen in <strong>der</strong>dazu notwendigen ruhigen, entspanntenAtmosphäre, so wie wir es alle bisherin Freudenstadt erleben konnten.Hier sollten mit Hilfe von Kursen undSeminaren das zu den Natuiheilveifahrennotwendige Wissen vertieft unddurch intensiven Erfahrungsaustauschdas Können vervollständigt werden.Der Leitgedanke <strong>der</strong> ersten BIOLO-GICA in Berlin lautet „Herz- undKreislauferkrankungen in den Naturheilverfahrenund <strong>der</strong> Umweltmedizin".Am Donnerstag, dem 25. 5.1995, wird die Thematik „Herzerkrankungenund Naturheilverfahren" abgehandelt,am Freitag, dem 26. 5. 1995,„Kreislauferkrankungen und Naturheilverfahren"und am Samstag, dem27. 5. 1995, wird ganztägig über Umweltmedizinkonferiert.Für die Abwicklung <strong>der</strong> dreitägigenFortbildung wurde ein neues Konzepterdacht: Neben den vormittags undnachmittags stattfindenden Hauptvorträgenmit anschließendem großenRound-table-Gespräch und Publikumsdiskussionwird den dem ZÄNangeschlossenen Gesellschaften dieMöglichkeit geboten, — parallel zu denHauptveranstaltungen — in kleineremRahmen und in verschiedenen kleinenVortragssälen ihre Verfahren vorzustellenund kleine Symposien durchzuführen.Der Industrie wird Gelegenheit gegeben,mit sogenannten Satellitenveranstaltungenebenfalls aktiv am gesamtenKongreßgeschehen teilzunehmen.Unser Ziel ist es, mit <strong>der</strong> BIOLO-GICA alle an einen Tisch zu bitten, ausdiesem Grunde werden auch speziellfür die Belange und Interessen von Patientengestaltete Vorträge angeboten.Wir bitten alle dem ZÄN angeschlossenenGesellschaften und die Industrie,uns bei <strong>der</strong> Durchführung diesesneuen, von neuartigen Ideen geleitetenKongresses zu unterstützen.Aller Anfang ist schwer — doch dasZiel wird sich lohnen. Packen wir's haltan!Dr. med. L. Fodor, FreyungArztezeitschnft für Naturhellverfahren 35 2 (1994)

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