24.11.2012 Aufrufe

Kommt das Energy Label für die Werkzeugmaschine? - Produktion.de

Kommt das Energy Label für die Werkzeugmaschine? - Produktion.de

Kommt das Energy Label für die Werkzeugmaschine? - Produktion.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

CeBIT 2008<br />

BITKOM lobt IT-Messe<br />

von Claus Wilk<br />

<strong>Produktion</strong> Nr. 12, 2008<br />

HANNOVER. Die Aussteller sind mit<br />

<strong>de</strong>r CeBIT 2008 hoch zufrie<strong>de</strong>n. Das<br />

hat eine Umfrage unter <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn<br />

<strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sverban<strong>de</strong>s BITKOM ergeben.<br />

„Die Top-Einkäufer von Großkun<strong>de</strong>n<br />

und Mittelstand, aus <strong>de</strong>m Inund<br />

Ausland haben sich in Hannover<br />

<strong>die</strong> Klinke in <strong>die</strong> Hand gegeben. Anzahl<br />

und Qualität <strong>de</strong>r Geschäftskontakte lagen<br />

<strong>de</strong>utlich höher als in <strong>de</strong>n Vorjahren,<br />

<strong>die</strong> Auftragsbücher sind zum Bersten<br />

voll – und <strong>das</strong> alles bei gesunkenen<br />

Messekosten“, sagte BITKOM-Präsi<strong>de</strong>nt<br />

Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer.<br />

Die CeBIT hat aus BITKOM-Sicht auf<br />

<strong>die</strong> richtigen Themen gesetzt. Scheer:<br />

„Mit Green-IT ist es gelungen, wie<strong>de</strong>r<br />

ein Thema von Hannover in <strong>die</strong> Welt zu<br />

tragen. Damit flankieren wir auch <strong>die</strong><br />

<strong>de</strong>utsche Politik, <strong>die</strong> sich im Beson<strong>de</strong>ren<br />

<strong>de</strong>m internationalen Umwelt- und<br />

Klimaschutz verschrieben hat. Die<br />

Branche hat gezeigt, was mo<strong>de</strong>rne ITK<br />

hier leisten kann. Das war eine Weltpremiere.“<br />

Die gestiegene Energieeffizienz<br />

<strong>de</strong>r Geräte konnte auf <strong>de</strong>r Messe<br />

live erlebt wer<strong>de</strong>n. Im Green-IT-Village<br />

in Halle 9 hatte <strong>de</strong>r BITKOM zwei Musterbüros<br />

eingerichtet – eines mit Geräten<br />

aus <strong>de</strong>m Jahr 2003, ein an<strong>de</strong>res mit<br />

mo<strong>de</strong>rnster Technologie von heute. In<br />

bei<strong>de</strong>n Büros wur<strong>de</strong>n <strong>die</strong> gleichen typischen<br />

Arbeiten erledigt. Von Dienstag<br />

bis Samstagmittag verbrauchte <strong>das</strong> alte<br />

Büro gut 21, <strong>das</strong> neue nur 5,4 Kilowattstun<strong>de</strong>n.<br />

Damit sanken <strong>de</strong>r CO2-Ausstoß<br />

und <strong>die</strong> Energiekosten um 75 %.<br />

Auf ein Arbeitsjahr hochgerechnet, ergibt<br />

sich so eine Stromersparnis von<br />

rund 130 Euro.<br />

Zur positiven Stimmung habe auch<br />

<strong>die</strong> hochkarätige Eröffnungsveranstaltung<br />

mit <strong>de</strong>m französischen Staatspräsi<strong>de</strong>nten<br />

Nicolas Sarkozy, EU-Kommissionspräsi<strong>de</strong>nt<br />

José Manuel Barroso,<br />

Bun<strong>de</strong>skanzlerin Angela Merkel und<br />

Microsoft-Chef Steve Ballmer beigetragen,<br />

lobte Scheer <strong>die</strong> Bemühungen <strong>de</strong>r<br />

Messe.<br />

Wirtschaft: Markt und Meinung<br />

4 <strong>Produktion</strong> 20. März 2008 • Nr. 12<br />

America, we un<strong>de</strong>rstand<br />

Hinkt <strong>die</strong> EU <strong>de</strong>n USA wirtschaftlich wirklich 20 Jahre hinterher, wie <strong>die</strong><br />

Stu<strong>die</strong> <strong>de</strong>r Eurochambres sagt? Auch <strong>de</strong>r Global Competitiveness Report<br />

2007 – 2008 <strong>de</strong>s World Economic Forum bestätigt einmal mehr <strong>die</strong> Spitzenstellung<br />

<strong>de</strong>r Wettbewerbsfähigkeit US-amerikanischer Unternehmen. Was haben<br />

<strong>die</strong>, was wir nicht haben? Was können <strong>die</strong> USA (immer noch) besser? Noch vor<br />

20 Jahren führten US-amerikanische Unternehmen etwa <strong>die</strong> Hälfte <strong>de</strong>r im Statistischen<br />

Bun<strong>de</strong>samt geführten Branchen weltweit an. Heute sind es nur noch<br />

fünf. Die USA stehen vor einer Rezession, wenn sie nicht schon drin sind. Und<br />

<strong>de</strong>nnoch – sie führen in <strong>de</strong>r Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen. Kaum zu<br />

glauben. Waren Sie unlängst mal in einer amerikanischen<br />

Gießerei o<strong>de</strong>r bei einem amerikanischen<br />

Stahlverarbeiter o<strong>de</strong>r bei einem amerikanischen<br />

<strong>Werkzeugmaschine</strong>nhersteller, wenn<br />

Sie überhaupt einen fin<strong>de</strong>n? Vielfach finsteres<br />

Mittelalter o<strong>de</strong>r technologische Steinzeit. Arbeitsbedingungen,<br />

Infrastruktur und alte Maschinen,<br />

wie sie hier kaum noch zu fin<strong>de</strong>n sind.<br />

Haben Sie sich an einem amerikanischen Flughafen<br />

mal nach <strong>de</strong>m Weiterleiten <strong>de</strong>s Gepäcks<br />

erkundigt, o<strong>de</strong>r sich in einem mittelständischen<br />

Betrieb mit einem <strong>de</strong>r Werker unterhalten?<br />

O<strong>de</strong>r haben Sie mal einen Bachelor-Kurs in En-<br />

Prof. Dr. Günther Schuh, Direktor<br />

gineering an einer durchschnittlichen State Uni-<br />

<strong>de</strong>s WZL, RWTH Aachen, und IPT.<br />

versity besucht? Falls ja, dann kennen Sie <strong>de</strong>n<br />

Reflex: America – the Country of the Unskilled! Die USA haben <strong>de</strong>n Bildungswettlauf<br />

großflächig verloren, trotz einzelner exzellenter Universitäten und<br />

zahlreicher gegenläufiger Initiativen. Und <strong>de</strong>nnoch – es ist unglaublich, was <strong>die</strong><br />

drei Zutaten: eine gefühlte Eigenverantwortung <strong>de</strong>s Einzelnen (Tellerwäschersyndrom),<br />

eine niedrige Staatsquote und eine beeindrucken<strong>de</strong> Wirtschafts- und<br />

Forschungspolitik aus einer <strong>de</strong>rart benachteiligten Volkswirtschaft machen können.<br />

Die USA haben heute gegenüber <strong>de</strong>n meisten EU-Län<strong>de</strong>rn wesentlich mehr<br />

wirtschaftliche Nachteile als Vorteile. Und <strong>de</strong>nnoch sind ihre Unternehmen im<br />

Durchschnitt erfolgreicher. Wir sollten uns davon beeindrucken lassen.<br />

Erfolgreiche Ingenieure wissen, worauf es ankommt. Weltweit.<br />

Gastkommentar<br />

„Wir<br />

setzen<br />

auf<br />

System.“<br />

Mit Antriebstechnik von SEW-EURODRIVE.<br />

1931 – 2006<br />

SEW-EURODRIVE<br />

Globaler Wettbewerb<br />

USA rennt <strong>de</strong>r EU davon<br />

von Lisa Zeidler<br />

<strong>Produktion</strong> Nr. 12, 2008<br />

LANDSBERG. Um durchschnittlich 20<br />

Jahre hinkt <strong>die</strong> EU <strong>de</strong>n USA in <strong>de</strong>r<br />

wirtschaftlichen Entwicklung hinterher.<br />

Das ist Aussage einer Stu<strong>die</strong> von<br />

Eurochambres, <strong>de</strong>m Dachverband <strong>de</strong>r<br />

EU-Industrie- und Han<strong>de</strong>lskammern.<br />

Europa fiele es schwer, <strong>de</strong>n Vorsprung<br />

aufzuholen. Wir stellen <strong>die</strong> Frage: Sind<br />

<strong>die</strong> USA wirklich ein erstrebenswertes<br />

Ziel <strong>für</strong> <strong>die</strong> europäische Wirtschaft?<br />

Die Chancen <strong>für</strong> <strong>die</strong> EU, <strong>die</strong> USA einzuholen<br />

o<strong>de</strong>r gar zu überholen, stehen<br />

laut Eurochambres schlecht.<br />

Nimmt man nämlich 2007 als Referenzjahr<br />

und <strong>die</strong> 27 EU-Staaten als<br />

Basis, so hatten nach <strong>de</strong>n Ergebnissen<br />

<strong>de</strong>r Stu<strong>die</strong> <strong>die</strong> Vereinigten Staaten<br />

<strong>das</strong> Bruttoinlandprodukt (BIP) pro<br />

Kopf <strong>de</strong>r EU bereits 1985 erreicht,<br />

<strong>de</strong>n aktuellen Stand <strong>de</strong>r Produktivität<br />

(BIP pro Angestellten) im Jahr 1989.<br />

Im Bereich <strong>de</strong>r Investitionen <strong>für</strong> Forschung<br />

und Entwicklung liegen <strong>die</strong><br />

USA sogar 30 Jahre voraus.<br />

Kann <strong>die</strong> EU <strong>die</strong>sen Vorsprung noch<br />

einholen? Ja, sie könnte.<br />

China liegt mehr als 50 Jahre<br />

hinter <strong>de</strong>r EU<br />

Laut Stu<strong>die</strong> müsste sie z.B. im Bereich<br />

Investitionen <strong>für</strong> Forschung und<br />

Entwicklung <strong>die</strong> USA um jährlich 1 %<br />

übertreffen, um <strong>de</strong>n Level <strong>de</strong>r USA im<br />

Jahr 2086 zu erreichen. Beim gleichen<br />

Jahreswachstum hinsichtlich<br />

<strong>de</strong>r Produktivität hätte <strong>die</strong> EU schon<br />

2040 aufgeholt.<br />

Die jahrelange Kluft, <strong>die</strong> laut Stu<strong>die</strong><br />

zwischen <strong>de</strong>r EU und <strong>de</strong>n USA klafft,<br />

erscheint angesichts <strong>de</strong>r positiven<br />

Wachstumszahlen 2006/2007 unglaubwürdig.<br />

Konnte sich Europa mit<br />

<strong>die</strong>sem Aufschwung wirklich nicht an<br />

<strong>die</strong> Vereinigten Staaten annähern?<br />

Laut Eurochambres wur<strong>de</strong>n <strong>die</strong> bestehen<strong>de</strong>n<br />

Chancen nicht genutzt. Die<br />

EU konnte <strong>de</strong>n Rückstand nicht ver-<br />

9. Karlsruher Arbeitsgespräche<br />

von Kathrin Irmer<br />

<strong>Produktion</strong> Nr. 12, 2008<br />

KARLSRUHE. Zum Auftakt<br />

<strong>de</strong>r Karlsruher Arbeitsgespräche<strong>Produktion</strong>sforschung<br />

gab <strong>das</strong> Bun<strong>de</strong>sministerium<br />

<strong>für</strong> Bildung und Forschung<br />

(BMBF) einen neuen Forschungsschwerpunkt<br />

bekannt: Die Steigerung<br />

<strong>de</strong>r Ressourcen- und Energieeffizienz.<br />

Insgesamt stellt <strong>das</strong> BMBF <strong>für</strong> Forschungsprojekte<br />

in <strong>die</strong>sem Schwerpunkt<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> nächsten drei Jahre<br />

mehr als 50 Mio Euro bereit. Damit<br />

setzt <strong>das</strong> BMBF ein klares för<strong>de</strong>rpolitisches<br />

Signal. „Für unsere Position<br />

als Exportweltmeister brauchen wir<br />

intelligente <strong>Produktion</strong>sprozesse. Angesichts<br />

steigen<strong>de</strong>r Kosten <strong>für</strong> Energie<br />

und Rohstoffe müssen wir am<br />

Standort Deutschland effizienter pro-<br />

Ziel: Höhere Wirkungsgra<strong>de</strong> und<br />

geringerer Materialverbrauch<br />

duzieren, um wettbewerbsfähig zu<br />

bleiben“, sagt Prof. Frie<strong>de</strong>r Meyer-<br />

Kramer, Staatsekretär im BMBF. Gefö<strong>de</strong>rt<br />

wird <strong>die</strong> Forschung in <strong>Produktion</strong>sbereichen,<br />

<strong>die</strong> hohes Potenzial<br />

<strong>für</strong> mehr Effizienz haben, also vor allem<br />

Prozesse in <strong>de</strong>r Fertigungs- und<br />

Verfahrenstechnik sowie im Maschinen-und<br />

Anlagenbau. Durch höhere<br />

Wirkungsgra<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r geringeren Ma-<br />

INITIATIVE<br />

Energie-Effizienz<br />

Zeitabstän<strong>de</strong> in Jahren zwischen EU, USA und China<br />

© <strong>Produktion</strong> Quelle: Eurochambres<br />

Der Zeitabstandsmesser von Eurochambres zeigt, wie viele Jahre <strong>die</strong> USA <strong>de</strong>r EU und<br />

China in <strong>de</strong>n Bereichen BIP pro Kopf, Produktivität, sowie F&E-Investitionen voraus sind.<br />

So liegt <strong>die</strong> EU z.B. im Bereich Produktivität 18 Jahre hinter <strong>de</strong>n Staaten, bei China sind<br />

es 50 Jahre zur EU und 68 Jahre zur USA.<br />

kürzen, son<strong>de</strong>rn sei noch weiter zurückgefallen.<br />

Einen an<strong>de</strong>ren Blickwinkel zeigt eine<br />

ähnliche Untersuchung <strong>de</strong>s Georgia<br />

Institut of Technology in Atlanta.<br />

Sie beurteilt <strong>die</strong> Leistung <strong>de</strong>r EU<br />

<strong>de</strong>utlich besser. Bei <strong>de</strong>r Technologieentwicklung<br />

könnten <strong>die</strong> 27 EU-Staaten<br />

durchaus bald zu <strong>de</strong>n USA aufschließen.<br />

Das ver<strong>de</strong>utlicht auch eine Statistik<br />

von Ernst & Young. Kamen im Jahr<br />

2002 <strong>die</strong> Top 10 Unternehmen nach<br />

Börsenkapitalisierung noch aus <strong>de</strong>n<br />

USA, sah 2007 <strong>die</strong> Welt ganz an<strong>de</strong>rs<br />

aus: Vier Unternehmen aus China,<br />

vier aus <strong>de</strong>n USA und jeweils eines<br />

aus Russland und <strong>de</strong>r EU stan<strong>de</strong>n an<br />

<strong>de</strong>r Spitze.<br />

Ein Trend, bei <strong>de</strong>m sich auch Eurochambres<br />

und <strong>das</strong> Georgia Institut einig<br />

sind: China holt wirtschaftlich<br />

„rasant“ auf. Laut Eurochambres liegt<br />

China im Bereich BIP pro Kopf zwar<br />

terialverbrauch sollen hier<br />

<strong>die</strong> Produktlebenszyklen<br />

verbessert und damit <strong>die</strong><br />

Ressourceneffizienz gesteigert<br />

wer<strong>de</strong>n. „Mit <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung<br />

von Forschungsvorhaben<br />

<strong>für</strong> mehr Effizienz in <strong>de</strong>r<br />

<strong>Produktion</strong> setzt <strong>das</strong> BMBF ein<br />

<strong>de</strong>utliches Zeichen <strong>für</strong> <strong>die</strong> produzieren<strong>de</strong><br />

Wirtschaft, sich<br />

verstärkt <strong>die</strong>ses wichtigen<br />

Themas anzunehmen“,<br />

erläutert Manfred Wittenstein,<br />

Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Verbands<br />

Deutscher Maschinen-<br />

und Anlagenbau<br />

(VDMA). „Wir begrüßen<br />

<strong>de</strong>n Impuls, <strong>de</strong>r dazu beiträgt,<br />

<strong>das</strong>s wir einen Zukunftsmarkt<br />

erschließen.“<br />

Der weltweite Bedarf an effizienzsteigern<strong>de</strong>nTechnologien<br />

und Verfahren wird sich<br />

künftig erhöhen. Für Innovationen<br />

aus Deutschland, <strong>die</strong> einen intelligenten<br />

Umgang mit Energie<br />

und Ressourcen ermöglichen,<br />

bieten<br />

sich damit in Zukunft<br />

gute Exportchancen.<br />

„Deutschland<br />

hat <strong>die</strong> große<br />

Chance, Weltmarktführer<br />

<strong>für</strong><br />

ressourceneffiziente<br />

Produk-<br />

noch 48 Jahre hinter <strong>de</strong>r EU und<br />

mehr als 70 Jahre hinter <strong>de</strong>n USA. Bei<br />

einem Wachstum von 7 % wird China<br />

<strong>die</strong> EU bereits in 17 bis 26 Jahren eingeholt<br />

haben. Auch <strong>die</strong> Ausgaben <strong>für</strong><br />

Forschung und Entwicklung hätten<br />

sich in <strong>de</strong>n vergangenen sieben Jahren<br />

nahezu verdoppelt.<br />

Nach Angaben von Eurochambres<br />

müssten <strong>die</strong> EU-Unternehmen zu<br />

mehr Risikobereitschaft ermutigt<br />

wer<strong>de</strong>n, um im globalen Wettbewerb<br />

mithalten zu können.<br />

Dennoch bleibt <strong>die</strong> Frage, ob man<br />

<strong>die</strong> Wirtschaft <strong>de</strong>r Vereinigten Staaten<br />

als Maß aller Dinge betrachten<br />

sollte. Natürlich kann <strong>die</strong> Wettbewerbsfähigkeit<br />

<strong>de</strong>r amerikanischen<br />

Unternehmen durchaus ein Vorbild<br />

<strong>für</strong> an<strong>de</strong>re Län<strong>de</strong>r sein. Doch auch <strong>die</strong><br />

EU hat Werte – z.B. in <strong>de</strong>r Qualität<br />

<strong>de</strong>r Produkte und mo<strong>de</strong>rner Fertigungsmetho<strong>de</strong>n<br />

– <strong>de</strong>nen man nacheifern<br />

kann.<br />

50 Mio <strong>für</strong> Energieeffizienz-Forschung<br />

tionstechnologie zu wer<strong>de</strong>n“, bekräftigt<br />

Wittenstein weiter. „Statt politischer<br />

ordnungsrechtlicher Vorgaben<br />

braucht <strong>de</strong>r Maschinen- und Anlagenbau<br />

gezielte Aufklärungskampagnen<br />

<strong>für</strong> effizientere Energienutzung und<br />

weitere Forschungsmittel.“<br />

„Deutschland<br />

hat <strong>die</strong><br />

Chance, Weltmarktführer<br />

<strong>für</strong> effiziente<br />

Technologie<br />

zu wer<strong>de</strong>n.“<br />

Manfred Wittenstein,<br />

Präsi<strong>de</strong>nt VDMA<br />

Bild: VDMA

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!