GESUND IN DORTMUND - kvwl-consult
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KARDIOLOGIE<br />
In rund 20 Jahren hat Dr. Bernd Hufnagel mehr als 12.000 Herzkatheter-Untersuchungen durchgeführt.<br />
Moderne Herzkatheter-Untersuchungen<br />
im Evangelischen Krankenhaus Bethanien<br />
Ausführliche Diagnostik<br />
Im Rahmen der Diagnose erfolgt zunächst eine detaillierte<br />
Anamnese. Ein EKG liefert u.a. wichtige Informationen<br />
zur Analyse von Herzrhythmusstörungen. Mit<br />
einem Belastungs-EKG bzw. einer Spiroergometrie<br />
werden Herzfrequenz und Blutdruck gemessen und<br />
kontinuierlich aufgezeichnet. Dabei wird die Belastung<br />
alle zwei Minuten gesteigert. Beschwerden wie<br />
Brustenge oder Kurzatmigkeit und bestimmte Veränderungen<br />
im EKG lassen auf eine KHK schließen. Zusätzlich<br />
wird eine Echokardiographie durchgeführt.<br />
Mit der Ultraschalluntersuchung des Herzens lassen<br />
50 | Gesund in Dortmund<br />
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Die Koronare Herzkrankheit (KHK) mit ihren Folgen ist die Haupt-Todesursache in Deutschland. Auslöser ist<br />
meist eine Verkalkung der Herzkranzgefäße (Arteriosklerose), durch die der Herzmuskel nicht mehr ausreichend<br />
durchblutet wird. In fortgeschrittenem Stadium kommt es zu typischen Symptomen wie Angina Pectoris (Brustenge),<br />
aber auch Herzrhythmusstörungen, Luftnot oder Herzinsuffizienz. „Dann sollte schnellstmöglich eine<br />
ärztliche Abklärung erfolgen, denn im schlimmsten Fall führt eine KHK zum Herzinfarkt oder zum plötzlichen<br />
Herztod“, warnt Dr. Bernd Hufnagel, Chefarzt der Inneren Medizin im Evangelischen Krankenhaus Bethanien.<br />
sich Größe und Funktion der Herzkammern bestimmen<br />
sowie die Funktion der Klappen beurteilen.<br />
Goldstandard<br />
Nach wie vor ist jedoch die Herzkatheter-Untersuchung<br />
Goldstandard, um Verengungen der Herzkranzgefäße<br />
endgültig und sicher diagnostizieren zu können. Dazu<br />
wird von der Leiste aus ein dünner Kunststoffschlauch<br />
(Katheter) unter Röntgenkontrolle bis zu den Herzkranzgefäßen<br />
oder den Herzkammern vorgeschoben.<br />
Die Einstichstelle wird vorab lokal betäubt. Sobald der<br />
Katheter sein Ziel erreicht hat, wird er an ein exter-