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GESUND IN DORTMUND - kvwl-consult

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ONKOLOGIE/GASTROENTEROLOGIE<br />

Darmkrebs durch rechtzeitige<br />

Vorsorge verhindern<br />

Dr. Elmar Zehnter gehört zu den Gründungsmitgliedern<br />

des Darmzentrums-Ruhr, der ersten Einrichtung<br />

ihrer Art, die extern zertifiziert ist und von der Deutschen<br />

Krebsgesellschaft e.V. für die Therapie des<br />

Darmkrebses empfohlen wird. Er übernimmt Vorsorge<br />

und Früherkennung, leitet betroffene Patienten<br />

in die stationäre Versorgung, an der er über Tumorkonferenzen<br />

beteiligt ist, und bietet die notwendigen<br />

Nachsorgeuntersuchungen an. „In unserer Praxis<br />

führen wir routinemäßig Darmspiegelungen zur Früherkennung<br />

von Darmkrebs und zur vorsorgenden Abtragung<br />

von Darmpolypen durch. Darüber hinaus bie-<br />

76 | Gesund in Dortmund<br />

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Vertrauen gilt bei Darmkrebspatienten als wichtiger Punkt<br />

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 67.000 Menschen neu an Darmkrebs, rund 30.000 sterben daran.<br />

Die Heilungschancen hängen entscheidend davon ab, wann die Erkrankung erkannt wird. Erste Warnzeichen<br />

wie Blut im rot oder schwarz gefärbten Stuhl sind ernst zu nehmen. Die gesetzlichen Möglichkeiten zur Früherkennungsuntersuchung<br />

dienen dazu, Leben zu retten.<br />

ten wir die Darmspiegelung auch jüngeren Menschen<br />

bei Krankheitsfällen in der Verwandtschaft sowie im<br />

Rahmen der Nachsorgeuntersuchungen nach Krebsoperationen<br />

an.“<br />

Darmspiegelung zur Krebsfrüherkennung<br />

Dickdarm- (Kolonkarzinom) oder Mastdarmkrebs<br />

(Rektumkarzinom) sind vorwiegend Erkrankungen<br />

älterer Menschen. Nur etwa zehn Prozent der Fälle<br />

haben einen familiären Hintergrund oder sind erblich<br />

bedingt. Dann können auch jüngere Patienten betroffen<br />

sein. Ab dem 50. Lebensjahr gehört das Austasten

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