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GESUND IN DORTMUND - kvwl-consult

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Behandlungskonzept<br />

Bei der Behandlung geht es um den ganzen Menschen.<br />

Berücksichtigt werden alle Aspekte, von den genauen<br />

Lebensumständen bis hin zu den bisherigen und akuten,<br />

behandlungsbedürftigen Krankheiten. Früh wird<br />

ein Rehabilitationskonzept eingesetzt. Angehörige<br />

werden, auch gezielt in die Therapie, miteinbezogen.<br />

Feinmotorische Übungen<br />

Das Hüttenhospital Dortmund-Hörde ist ein Eigenbetrieb<br />

der Betriebskrankenkasse Hoesch.<br />

Es ist eines der ältesten Dortmunder Krankenhäuser<br />

und wurde am 14. Januar 1858 eingeweiht.<br />

Heute ist das „Am Marksbach“ gelegene<br />

Hüttenhospital das Kompetenzzentrum für<br />

altersmedizinische Versorgung in Dortmund.<br />

Zur medizinischen Diagnostik stehen bereit: Radiologische<br />

Bildgebung, Sonographie, Endoskopie, EKG und<br />

Labor. Die pflegerische und therapeutische Behandlung<br />

wird koordiniert auf der neuro-physiologischen<br />

Basis nach dem Bobath-Konzept durchgeführt. Dabei<br />

wird der Bewegungsapparat gezielt über die räumliche<br />

und zeitliche Summation durch propriozeptive und exterozeptive<br />

Reize stimuliert. Diese Informationen erhält<br />

die Patientin bzw. der Patient durch Einflüsse aus<br />

dem Alltagsleben wie Berührung, Druck, Temperatur,<br />

Schwerkraft, Sehen und Hören. Die dadurch ausgelösten<br />

und gebahnten Reaktionen entsprechen normalen<br />

Alltagsbewegungen. Insbesondere dafür werden<br />

spezielle physiotherapeutische Konzepte einbezogen,<br />

ergänzt durch die Behandlung mittels Physikalischer<br />

Prof. Dr. Norbert Wrobel<br />

Therapie. Zur Wiederherstellung und Erhaltung der<br />

Selbstständigkeit im psychosozialen und lebenspraktischen<br />

Bereich werden in der Ergotherapie die sensomotorischen,<br />

kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten<br />

der Patientinnen und Patienten geschult. Die<br />

Behandlung umfasst die Bereiche Training der Aktivitäten<br />

des täglichen Lebens (ADL), wie Waschen, Essen,<br />

Anziehen, motorisch-funktionelle Therapie, Hilfsmittelberatung,<br />

-auswahl und -schulung gemeinsam mit den<br />

Angehörigen, neuropsychologisches sowie psychosoziales<br />

Training. Störungen des Sprachverständnisses,<br />

der Sprachproduktion sowie der Schreib- und Rechenfähigkeit<br />

sind Behandlungsdomäne der Sprachtherapie<br />

mit dem Ziel des Erhalts oder der Wiederherstellung<br />

der Kommunikationsfähigkeit. Schwerpunkte<br />

der Therapie sind: Aphasien (Sprachstörungen), Dysarthrien<br />

(Sprechstörungen) und Dysphagien (Kau-/<br />

Schluckstörungen). Schließlich bietet der Sozialdienst<br />

persönliche Gespräche mit Patientinnen und Patienten<br />

sowie Angehörigen an, um ihnen die Verarbeitung der<br />

Krankheitsproblematik zu erleichtern und gemeinsame<br />

Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Im Zusammenhang<br />

mit der Entlassungsvorbereitung gilt es, die<br />

Wiedereingliederung der Patientin bzw. des Patienten<br />

in ihren/seinen sozialen und häuslichen Lebensbereich<br />

zu fördern und alle für die Nachsorge erforderlichen<br />

Dienste und Hilfsmittel anzufordern.<br />

Hüttenhospital Dortmund-Hörde<br />

Prof. Dr. med. Norbert Wrobel<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Am Marksbach 28, 44269 Dortmund<br />

Tel. 0231 - 46190, Fax 0231 - 4619123<br />

www.huettenhospital.de<br />

Gesund in Dortmund | 69

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