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Schulter an Schulter voran - Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG

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Visionen, Ziele & die Praxis<strong>Schulter</strong> <strong>an</strong> <strong>Schulter</strong> vor<strong>an</strong>Genossenschaften bilden nach wie vor eine Ausnahmeerscheinungin der Unternehmensl<strong>an</strong>dschaft. Aufder einen Seite unterhalten sie einen regulären Geschäftsbetrieb,müssen also genauso wirtschaftlichdenken, pl<strong>an</strong>en und h<strong>an</strong>deln wie jede <strong>an</strong>dere Gesellschaftsform.Mit der Selbstverpflichtung, ihre Mitgliederzu fördern, sind sie auf der <strong>an</strong>deren Seite aberauch jedem Einzelnen in besonderem Maße verpflichtet.Das sind unvereinbare Grundsätze? Nach109 Jahren Praxis können wir schlicht sagen: Nein.Unsere Strategie: Einfach und bewährtIn unserem „<strong>1904</strong>“-Team versammelt sich eine g<strong>an</strong>zeRiege <strong>an</strong> Fachleuten mit hervorragenden komplexenWirtschaftskenntnissen. Unsere Strategie istdennoch einfach: Bei jeder Entscheidung stehenunsere Mitglieder im Mittelpunkt. Was wir darunterverstehen, haben wir in unserem Leitbild ausführlichbeschrieben, das in voller Länge auf unsererInternetseite nachzulesen ist. Im Kern geht es aberimmer darum: Wir wollen unseren Mitgliedern dauerhaftein Leben in Hamburg ermöglichen, das ihrenWünschen, ihrem Budget und ihren Bedürfnissenentspricht.Unsere Vision: Sozial und elementarWas sind aber die Wünsche und Bedürfnisse? Biszu welcher Summe bleiben Nutzungsgebühren, alsodie Mieten einer Genossenschaft, wirtschaftlich unddennoch bezahlbar? Der Blick auf den HamburgerWohnungsmarkt gibt dazu wichtige Anhaltspunkte,erschöpfende Antworten finden wir dort aber nicht.Denn schon in Bezug auf die Mietpreise ist ernicht der Indikator, den wir uns sowohl für unser<strong>eG</strong>enossenschaft als auch für unsere H<strong>an</strong>sestadt wünschen.Wir streben nach einem sozialen Wohnungsmarkt,in der das „Gut Wohnung“ als elementar undnicht als Spekulationsobjekt geh<strong>an</strong>delt wird. Deshalbbeziehen wir in diesen Fragen unsere Mitgliedermit ein.Unsere Praxis: Demokratisch und persönlichDie Mitglieder einer Genossenschaft sind weitausmehr als einfache Angehörige einer Org<strong>an</strong>isation.Über ihre Geschäfts<strong>an</strong>teile werden sie zu Mitinhaberndes Unternehmens, womit ihnen das Gesetzein Mitspracherecht einräumt. Je nach Satzung stehtdafür die Mitgliederversammlung oder die Vertreterversammlung.Aufgrund unserer Größe haben wiruns schon vor l<strong>an</strong>ger Zeit für die Wahl <strong>von</strong> Mitgliedervertreternentschieden.Die Grafik „Org<strong>an</strong>e der Genossenschaft“ zeigt es:Unsere Mitgliedervertreter bilden ein bedeutendesGremium, das grundlegende Entscheidungen mitträgt.Die personelle Zusammensetzung des Aufsichtsratesist nur eine da<strong>von</strong>. Weiterhin müssensie auch über den Jahresabschluss beschließen, überdie Entlastung <strong>von</strong> Vorst<strong>an</strong>d und Aufsichtsrat undetwaige Satzungsänderungen. Dafür wird zum Abschlusseines jeden Geschäftsjahres und nach Erstellungdes Jahresabschlusses die Vertreterversammlungeinberufen.An dieser Stelle könnten wir das Thema beenden,schließlich sind alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt.Wir verfolgen und pflegen aber eine demokra-Org<strong>an</strong>e der Genossenschaft im J<strong>an</strong>uar 2013Mitglieder (4.315)Vertreter (62)Aufsichtsrat (5)Vorst<strong>an</strong>d (3)wählen in 9 Wahlkreisen dieVertreternehmen die Mitgliedsrechtenach Gesetz und Satzung wahrund wählen den Aufsichtsratbestellt den Vorst<strong>an</strong>dKlaus WeiseMonika BöhmHolger Westphal ab 01.01.2013H<strong>an</strong>dlungsvollmacht: Harald FuchsPetra LewertoffTino Herold ab 01.01.2013Visionen, Ziele & die Praxis15

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