12.07.2015 Aufrufe

Schulter an Schulter voran - Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG

Schulter an Schulter voran - Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG

Schulter an Schulter voran - Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

einen preiswerten Dienstleister mit den Überprüfungenbeauftragt. Die Kosten für die Legionellenprüfungaller Wohn<strong>an</strong>lagen mit zentraler Warmwasserversorgungbetragen rund 20.000 Euro undwerden zukünftig alle drei Jahre <strong>an</strong>fallen.Bedenklicher AufwärtstrendDie Entwicklung der Nebenkosten betrachten wir mitSorge. Prozentual gesehen sind in den letzten Jahrendie Nebenkosten viel höher gestiegen als unsere Nutzungsgebühren.Mit immer neuen gesetzlichen Auflagen,Überwachungsvorschriften und steigendenGebühren ist dieser negative Aufwärtstrend bei denWohnkosten auch kaum noch zu stoppen. Dennochwerden wir, soweit es möglich ist, weiterhin mit geeignetenOptimierungsmaßnahmen, Ausschreibungenund Kooperationen versuchen, die Nebenkosten fürunsere Mitglieder zu begrenzen.Das Qu<strong>an</strong>tum mehr:Unser Sozialm<strong>an</strong>agement & Service<strong>Schulter</strong> <strong>an</strong> <strong>Schulter</strong> vor<strong>an</strong>: Das ist für uns nicht nurein schicker Werbeslog<strong>an</strong>. Seit jeher setzen wir aufeine enge Zusammenarbeit mit verlässlichen Partnern.Denn mit ihnen können wir oft mehr erreichenals in Eigenregie. Dafür stehen allein im verg<strong>an</strong>genenJahr einige Neubauprojekte. Dafür stehen die Rahmenverträgeunseres Verb<strong>an</strong>des, die uns günstigereKonditionen sichern, genauso wie unsere KooperationenWohnPlus3, GäWoRing und der Arbeitskreisder Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften.Dafür stehen im Besonderen aber unsere Aktivitäten,die unseren Mitgliedern das Qu<strong>an</strong>tum mehr bieten.Netzwerken ohne ComputerSo ändern sich die Zeiten: Als vor 100 Jahren vom„genossenschaftlichen Mitein<strong>an</strong>der“ gesprochenwurde, war bei uns damit in erster Linie der gemeinschaftlicheHausbau gemeint. Heute ist der Begriffdagegen mit der Facebook-Idee vergleichbar, nurdass unsere Mitglieder für ihr soziales Netzwerkenkeinen Computer benötigen.In Hamm und in Eimsbüttel stehen ihnen zwei„<strong>1904</strong>“-Nachbar-Treffs zur Verfügung, in der Seniorenwohn<strong>an</strong>lagein W<strong>an</strong>dsbek ein Gemeinschaftssaalund Freizeiträume. Denn dem „Mitein<strong>an</strong>der“muss m<strong>an</strong> Raum geben, der Rest entwickelt sich.Diese Erfahrung durften wir zumindest machen –vor zwölf Jahren in Hamm, vor elf Jahren in W<strong>an</strong>dsbekund ebenso vor vier Jahren in Eimsbüttel. Alledrei Angebote waren innerhalb weniger Monate festim Mitgliederkreis etabliert und entwickelten eineEigendynamik, die jeder Einrichtung ihren individuellenCharakter verleiht.Das liegt <strong>an</strong> dem niedrigschwelligen und partnerschaftlichenKonzept: Die Nachbar-Treffs werden<strong>von</strong> zwei hauptamtlichen Sozialpädagoginnen geleitet,für die wir eigens bei unserer Genossenschaftund bei unserer Stiftung „Nachbarn helfen Nachbarn“Stellen geschaffen haben. Die Aktivitäten inder Seniorenwohn<strong>an</strong>lage steuert ein Mitarbeiter derFreien ev<strong>an</strong>gelischen Gemeinde (ehemals StiftungElim), der die gesamte Wohn<strong>an</strong>lage leitet. Mit einemabwechslungsreichen Ver<strong>an</strong>staltungsprogramm gebensie einen Rahmen vor, den die mittlerweile 100 Ehrenamtlichenmit eigenen Gruppen<strong>an</strong>geboten und30 Bauen, wohnen & ein gutes Lebensgefühl

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!