Schulter an Schulter voran - Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG

Bericht des AufsichtsratesAuch im Jahre 2012 hat sich der Aufsichtsrat anhand regelmäßiger mündlicher undschriftlicher Berichte des Vorstandes über die Entwicklung der Genossenschaft informiert.Im Rahmen seiner Aufgaben, die ihm kraft Gesetzes und Satzung zukommen, hatsich der Aufsichtsrat mit dem Vorstand beraten und ihn bei der Geschäftsführung überwacht.Der Aufsichtsrat war in alle wesentlichen Entscheidungen eingebunden und hatseine erforderlichen Beschlüsse und Zustimmungen erteilt.Die Finanz- und Wirtschaftsplanungen, die sich über einen Zeitraum von zehn Jahrenerstrecken, fanden neben dem Betriebsvergleich des vnw wieder eine besondere Beachtungund wurden eingehend besprochen.Daneben wurde die in diesem Jahr stattfindende Vertreterwahl zusammen mit dem Vorstandvorbereitet.Im Berichtsjahr fanden fünf gemeinsame Sitzungen mit dem Vorstand, neun Sitzungendes Aufsichtsrates, eine Sitzung des Prüfungsausschusses und drei Sitzungen des Bauausschussesstatt.Der Prüfungsausschuss beschäftigte sich schwerpunktmäßig mit der Prüfung des Jahresabschlusses,der Finanz- und Investitionsplanung sowie dem Prüfungsbericht für dasGeschäftsjahr 2011.Der Bauausschuss des Aufsichtsrates hat sich, wie auch im vergangenen Jahr, mit der sehrumfangreichen Neubautätigkeit unserer Genossenschaft beschäftigt und dabei Ausschreibungs-und Vergabeverfahren stichprobenartig überprüft.Die qualitativ hochwertigen Modernisierungsmaßnahmen in Eimsbüttel und Hammbegleitete der Bauausschuss bis zur Fertigstellung.Sämtliche Maßnahmen zur CO 2-Reduzierung im Rahmen des Energieeinsparungsgesetzesals UmweltPartner der Freien und Hansestadt Hamburg, wie die hydraulischenAbgleiche der Heizungsanlagen, der Einbau von Photovoltaik- und Solar-Anlagen sowiedie Überwachung der Erdgas-Heizzentralen, wurden vom Aufsichtsrat mit Interesse verfolgtund, wo nötig, unterstützt. Mit Freude und Stolz hat der Aufsichtsrat festgestellt,dass die damit verbundenen Klimaschutzziele im Rahmen des „Bündnis‘ für das Wohnen“in Hamburg schon heute erfüllt sind. Die bis zum Jahre 2020 angestrebte Reduzierungdes CO 2-Ausstoßes auf 25 Kilo/m 2 Wohnfläche wurde schon heute erreicht.Zur Kontaktpflege und zum Erfahrungsaustausch mit anderen Baugenossenschaftensowie zur Information über alle neuen Entwicklungen in der Wohnungswirtschaft undWohnungspolitik nahm der Aufsichtsrat wieder an Arbeitstagungen teil.Um sich von der Qualität der bei der Modernisierung in der Gustav-Falke-Straße/Schlankreye/Helene-Lange-Straße eingesetzten Flachverblender ein eigenes Bild zumachen, informierte sich der Aufsichtsrat vor Ort im Herstellerwerk.Bericht des Aufsichtsrates65