12.07.2015 Aufrufe

sprungbrett uni? - Kupferblau

sprungbrett uni? - Kupferblau

sprungbrett uni? - Kupferblau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

StudentenjobsEin Kilo Tomaten und dreiÄpfel, bitte!Friederike verbringt ihren Samstagvormittag nicht im Bett, sondern aufdem GemüsemarktSamstagmorgen, 7:30 Uhr. Die meisten Studierenden werden noch ihren Rausch von Freitagnacht ausschlafenoder haben sich gerade eben erst ins Bett gelegt. Doch für Friederike Graupner beginnt ein ganz normalerArbeitstag.von Saskia DekkerGanz normal ist ihre Arbeit jedochnicht. Die Studentin steht auf, frühstücktund macht sich auf den Weg zumGemüsemarkt. Einmal die Woche arbeitetsie hier als Aushilfe.Neben Gemüse bietet der Stand vor derJakobiskirche auch eine breite Variationvon Früchten und Blumen an. Dader Verkauf von Blumen dank ihrergroßen Auswahl und verschiedenenPflegebedürfnissen jedoch sehr kompliziertist, begrenzt sich FriederikesArbeit auf den Verkauf von Obst undGemüse. Sie selber ist nicht auf demMarkt groß geworden und zu Hause inPotsdam hat die Familie ihr Obst undGemüse größtenteils im Supermarkteingekauft. Trotzdem kann Friederikedie Fragen der Kunden inzwischenkompetent beantworten.Zu dem Job gekommen ist die 23-Jährigedamals durch ihren Vater. “An meinemersten Tag in Tübingen haben michmeine Eltern am Markt rausgelassen.Mein Vater ist sehr redselig und kamso auch gleich mit dem Marktverkäuferins Gespräch. Als er erzählte, dass ichjetzt auch einen Job brauchen werde,meinte mein jetziger Chef, ich solltedoch in der nächsten Woche einmalvorbeischauen.” Das ist inzwischen 6Semester her und die Arbeit an der frischenLuft macht ihr immer noch Spaß.Mit den Kunden auf dem Wochenmarktentwickelt sich gerne einmal ein nettesGespräch. Sie stellen Fragen nach denverschiedenen Obst- und Gemüsesortenund die älteren Käufer erzählen einwenig aus ihrem Leben. Auch das Flexiblean ihrem Job, die entspannte Atmosphäreund das gute Verhältnis mit denMitarbeitern sind Gründe dafür, dasssie sich gegen einen Kellner- oder Hiwi-Job entschieden hat.Gekauft werden außer den alltäglichenLebensmitteln wie Tomaten und Äpfelnvor allem Saisonfrüchte. Im Winterbedient sie vorwiegend ältere Kunden,im Sommer kommen auch gerneeinmal Studierende an ihren Stand, umauf dem Weg ins Freibad frische Erdbeerenoder Kirschen zu kaufen.| Foto: Patrick BerndtDie Bezahlung ist mit der einer Hiwi-Stelle zu vergleichen, aber auch wennes im Winter auf dem Markt sehr kaltwerden kann, möchte Friederike ihrenJob noch nicht gegen so eine Hiwi-Stelle im kuschlig warmen Büro tauschen.Vielleicht im nächsten Jahr,wenn sie ihren International EconomicsBachelor beendet und einen Masterplatzergattert hat.So heißt es vorläufig auch nächstenSamstag wieder – früh aufstehen undauf zum Gemüsemarkt!ZGH 0009/08 · 11/13 · Foto: Burkhardt HellwigWER CLEVER IST, INFORMIERT SICH HIER!Wissen bringt Vorteile. Deshalb versichert Sie die AOK nicht nur gut und günstig:Der AOK Studenten-Service bietet Ihnen auch viele Tipps und Infos, die Ihnendurchs Studium helfen.Am Servicepoint der AOK Neckar-Alb in der Mensa-Wilhelmstraße werden Siedirekt auf dem Campus beraten.Wir sind Montag bis Freitag von 8.30 – 13.00 Uhr für Sie da.Lisa Vogel und Daniela Matheis freuen sich über Ihren Besuch.Telefon 07071 21063 · Telefax 07071 21266 · E-Mail neckar-alb.studenten@bw.aok.de26AOK – Die Gesundheitskasse Neckar-Alb · Europastraße 4 · 72072 Tübingen · www.aok-on.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!