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sprungbrett uni? - Kupferblau

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Auf einen BlickReicht mein Bachelor-Abschluss oder soll ich promovieren? Was werde ich später verdienen? Habeich Chancen auf dem Arbeitsmarkt? Solche Fragen und viele mehr erforschen die Organisation fürwirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und das Deutsche Zentrum für Hochschul– und Wissenschaftsforschung (DZHW). Hier die interessantesten Fakten über Studierende, Arbeit,Geld und wie es in anderen Ländern zugeht.von Isabell WutzIn der EU gibt es rund19,847,000 Studierende. Knapp2,556,000 davon studieren an deutschenUniversitäten – das sind 12,8 %. In Tübingensind im Wintersemester 2013/2014genau 29.155 eingeschrieben.Diebronzene Medaillebekommt Deutschland für seineDoktoren. Hier gibt es nämlich untertausend Menschen vierzehn Promovierte. ImOECD-Vergleich hat nur die Schweiz und Luxemburgnoch mehr.Fun fact: Es gibt nur ein Land, in dem gleichviele Frauen wie Männer promovieren,und das ist die Türkei.Deutschlandist eines von nur zweiOECD-Ländern, das seineErgebnisse im PISA-Test über dieJahre in allen Bereichen kontinuierlichverbessert hat. Ob das wohl ander schlechten Ausgangssituationliegt?Ist ein Bachelor-Abschlussausreichend?80% der Studierenden denken dasnicht, denn sie streben anschließendeinen Master an.Besser sein alsdie Eltern: 20% der Deutschenkönnen behaupten, dass sie ein höheres Bildungsniveauhaben als ihre Eltern. 22% haben dagegenein niedrigeres Niveau, womit Deutschland als Land derBildungsabsteiger gilt. Nur Dänemark, Estland und Islandstehen noch schlechter da. Polen, Irland, Ungarn, Italien,Spanien und Griechenland können stattdesseneinen Bildungsaufstieg von über 45 %verzeichnen.Zehn Jahre später: Vier von zehn Akademikernund Akademikerinnen bekleidennach ihrem Studienabschluss eine Führungsposition.Von den Männer sind das mehr als die Hälfte(52 %) und bei den Frauen knapp jede Dritte(30 %).34Illustration: Verena Tribensky

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