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Leonidas Associates XII Prospekt - Fondsvermittlung24.de

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213. Anlage-gefährdende RisikenDies sind Risiken, die entweder das/die Anlageobjekt(e) oder die gesamte Vermögensanlage gefährden und damit zu einem teilweisenoder vollständigen Verlust der Einlage (Zeichnungssumme und Agio) für die Anleger führen können.Platzierung des Eigenkapitals/RückabwicklungsrisikoDie Prognoserechnungen basieren darauf, dass das der Prognoserechnung zugrunde liegende Eigenkapital in der geplanten Höhefristgerecht und vollständig geleistet wird. Sollte dies nicht geschehen, muss der Fonds sein Investitionsvolumen reduzieren oder esmuss eine Rückabwicklung erfolgen. Im Falle einer Rückabwicklung hat der Anleger nur einen Anspruch auf volle Rückzahlung seinereingezahlten Einlage, falls bis zum 15.06.2013 ein Zeichnungsvolumen von weniger als EUR 1 Mio. gezeichnet und eingezahlt ist.Anschließend besteht kein Anspruch mehr auf volle Rückzahlung des Kapitals und sonstiger Vergütungen. Durch Kosten, die in derKonzeptions- bzw. Platzierungsphase anfallen bzw. bereits angefallen sind, kann es dazu kommen, dass die Anleger ihre Einlagen(Zeichnungssumme und Agio) nur teilweise zurückerhalten oder vollständig verlieren.VersicherungenFür Gefahren aus inneren Unruhen, Erdbeben, Kernenergie oder Kriegsereignissen besteht kein Versicherungsschutz. Schädendie aus derartigen Ereignissen resultieren, gehen somit zu Lasten der Gesellschaft. Für den Anleger bedeutet dies eine Reduzierungder Auszahlung. Es kann auch der Bestand der Fondsgesellschaft gefährdet sein, was zu einem Totalverlustder Zeichnungssumme und des Agios für die Anleger führen kann.Es besteht das Risiko, dass abgeschlossene Versicherungen von den Versicherern z. B. wegen häufiger Schäden gekündigtwerden und der Versicherungsschutz nur teurer oder ggf. nicht anderweitig beschafft werden kann. Es besteht ferner das Risiko,dass häufiger als geplant Versicherungsfälle eintreten und die Eigenbeteiligung an den Schäden die hierfür kalkulierten Kosten übersteigt.Die hieraus resultierenden Kosten bzw. Risiken hat die Betreibergesellschaft zu tragen. Dies kann zu niedrigeren Ergebnissen undsomit zu geringeren Ausschüttungen an die Anleger führen.Fungibilität der BeteiligungEs besteht kein geregelter Zweitmarkt zum Handel von Fondsbeteiligungen. Somit kann sich eine Veräußerung der Beteiligung alsschwierig, mitunter sogar unmöglich erweisen. Der Gesellschaftsvertrag sieht grundsätzlich kein ordentliches Kündigungsrecht vor.Eine erstmalige Kündigung ist zum 31.12.2028 möglich. Dies bedeutet für den Anleger, dass er seine Beteiligung vorher nichtoder nur unter dem von ihm eingesetzten Wert veräußern kann.LiquiditätsrisikenIm vorliegenden Konzept wird davon ausgegangen, dass die Zahlungsflüsse regelmäßig erfolgen, d.h. dass sowohl die Einnahmen alsauch die Ausgaben sowohl zeitlich als auch in ihrer Höhe gemäß Prognose erfolgen. Es kann jedoch dazu kommen, dass Einnahmenverspätet erfolgen oder Ausgaben zu einem Zeitpunkt höher sind als zu diesem erwartet. Hierdurch ergeben sich Liquiditätsengpässe,die durch die Aufnahme von zusätzlichem Fremdkapital ausgeglichen werden müssen. Dies führt zu höheren Kosten und Infolgedessenzu geringeren Ausschüttungen an die Anleger. Sollte es nicht möglich sein zusätzliches Fremdkapital zu erhalten, kann es infolge einesLiquiditätsengpasses bis hin zu einer Gefährdung des Bestands der Fondsgesellschaft und damit zu einem Verlust der Einlage(Zeichnungssumme und Agio) für den Anleger kommen.BetriebskostenReparaturaufwendungen für die Windkraftanlagen sind von Zeitpunkt und Umfang her nicht exakt vorhersehbar. Eine Überschreitungder angenommenen Kosten ist nicht auszuschließen; geringere Ausschüttungen an die Anleger wären die Folge. Nach demAblauf der Gewährleistungszeit ist auch ein wirtschaftlicher Totalschaden und damit ein Verlust der getätigten Einlagen (Zeichnungssummeund Agio) für die Anleger möglich.

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