Jahresbericht 2006 als PDF downloaden - Krankenhaus der ...
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II. Med. Abteilung mit Rheumatologie und Gastroenterologie<br />
von 66 Biopsien <strong>der</strong> letzten vier Jahre<br />
auf einem internationalen Kongress<br />
publiziert.<br />
Erstes österreichisches <strong>Krankenhaus</strong><br />
mit IDXA Knochendichtescanner<br />
Mit <strong>der</strong> II. Medizinischen Abteilung<br />
am <strong>Krankenhaus</strong> <strong>der</strong> Barmherzigen<br />
Schwestern Wien verfügt die Vinzenz<br />
Gruppe über ein innovatives Kompetenzzentrum<br />
in <strong>der</strong> Erforschung, Diagnostik<br />
und Behandlung <strong>der</strong> Osteoporose.<br />
Ende <strong>2006</strong> wurde österreichweit das<br />
erste IDXA-Gerät an <strong>der</strong> Abteilung in<br />
Betrieb genommen. Mit dem neuen<br />
Scanner erreichen die Experten <strong>der</strong><br />
Abteilung eine neue Qualitätsstufe und<br />
können röntgennahe, hoch auflösende<br />
Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> aussagekräftigsten Körperregionen<br />
anfertigen. Auch das Einsatzspektrum<br />
des Knochendichte-<br />
Messlabors wird durch das innovative<br />
Gerät erweitert. Über die reine Standard-Knochendichtemessung<br />
hinaus<br />
können erstm<strong>als</strong> in einer Sitzung auch<br />
die Knochenstruktur und Biomechanik<br />
des Knochens analysiert werden.<br />
Darüber hinaus wird das Gerät in<br />
Kooperation mit an<strong>der</strong>en Abteilungen,<br />
etwa im Bereich <strong>der</strong> Stoffwechsel-<br />
Erkrankungen und zur Beurteilung des<br />
kardivaskulären Risikos, eingesetzt<br />
werden. Mit dem neuen Gerät, das<br />
nicht größer ist <strong>als</strong> eine Patientenliege,<br />
wird es sogar möglich sein, das persönliche<br />
Frakturrisiko über 10 Jahre zu<br />
berechnen.<br />
Ambulante Knochenbiopsie<br />
Die vergangenes Jahr eingeführte<br />
ambulante Knochenbiopsie wurde<br />
auch <strong>2006</strong> gut angenommen. Gerade<br />
im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Forschungstätigkeit<br />
im Bereich <strong>der</strong> Osteoporose<br />
werden gute Resultate sowohl<br />
im therapeutischen <strong>als</strong> auch wissenschaftlichen<br />
Gebiet erzielt.<br />
Vortragstätigkeit<br />
Als international gefragte Vortragende<br />
konnten die Ärzte <strong>der</strong> Abteilung zahlreiche<br />
Kongresse und wissenschaftliche<br />
Symposien mitgestalten. Neben Fachvorträgen<br />
wurden <strong>2006</strong> erstm<strong>als</strong> auch<br />
verstärkt Vorträge für Patienten sowie<br />
Angehörige und Betroffene verfasst<br />
und abgehalten. Neben einem Mini-<br />
Med-Studium-Vortrag in Wien fanden<br />
auch Veranstaltungen in den Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
und den Krankenhäusern <strong>der</strong><br />
Vinzenz Gruppe statt.<br />
Neben <strong>der</strong> Behandlung <strong>der</strong> Patientinnen<br />
und Patienten, <strong>der</strong> wissenschaftlichen<br />
Arbeit und <strong>der</strong> Ausbildung<br />
konnte <strong>2006</strong> unter dem Vorsitz von<br />
Univ.-Prof. Dr. Heinrich Resch mit <strong>der</strong><br />
EU-Gipfelkonferenz über Diagnostik<br />
und Therapie <strong>der</strong> Osteoporose erstm<strong>als</strong><br />
eine europäische Gesundheitskonferenz<br />
unter <strong>der</strong> Patronanz <strong>der</strong><br />
Gesundheitsministerin im Rahmen <strong>der</strong><br />
österreichischen EU-Ratspräsidentschaft<br />
veranstaltet werden. Die Veranstaltung,<br />
an <strong>der</strong> Deligierte aus 17<br />
EU-Staaten teilnahmen, wurde im<br />
Festsaal des Gesundheitsministeriums<br />
abgehalten. Nach 2-tägigen Diskussionen<br />
konnten Empfehlungen an das<br />
EU-Parlament in Brüssel verabschiedet<br />
werden.