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Jahresbericht 2006 als PDF downloaden - Krankenhaus der ...

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26<br />

II. Med. Abteilung mit Rheumatologie und Gastroenterologie<br />

von 66 Biopsien <strong>der</strong> letzten vier Jahre<br />

auf einem internationalen Kongress<br />

publiziert.<br />

Erstes österreichisches <strong>Krankenhaus</strong><br />

mit IDXA Knochendichtescanner<br />

Mit <strong>der</strong> II. Medizinischen Abteilung<br />

am <strong>Krankenhaus</strong> <strong>der</strong> Barmherzigen<br />

Schwestern Wien verfügt die Vinzenz<br />

Gruppe über ein innovatives Kompetenzzentrum<br />

in <strong>der</strong> Erforschung, Diagnostik<br />

und Behandlung <strong>der</strong> Osteoporose.<br />

Ende <strong>2006</strong> wurde österreichweit das<br />

erste IDXA-Gerät an <strong>der</strong> Abteilung in<br />

Betrieb genommen. Mit dem neuen<br />

Scanner erreichen die Experten <strong>der</strong><br />

Abteilung eine neue Qualitätsstufe und<br />

können röntgennahe, hoch auflösende<br />

Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> aussagekräftigsten Körperregionen<br />

anfertigen. Auch das Einsatzspektrum<br />

des Knochendichte-<br />

Messlabors wird durch das innovative<br />

Gerät erweitert. Über die reine Standard-Knochendichtemessung<br />

hinaus<br />

können erstm<strong>als</strong> in einer Sitzung auch<br />

die Knochenstruktur und Biomechanik<br />

des Knochens analysiert werden.<br />

Darüber hinaus wird das Gerät in<br />

Kooperation mit an<strong>der</strong>en Abteilungen,<br />

etwa im Bereich <strong>der</strong> Stoffwechsel-<br />

Erkrankungen und zur Beurteilung des<br />

kardivaskulären Risikos, eingesetzt<br />

werden. Mit dem neuen Gerät, das<br />

nicht größer ist <strong>als</strong> eine Patientenliege,<br />

wird es sogar möglich sein, das persönliche<br />

Frakturrisiko über 10 Jahre zu<br />

berechnen.<br />

Ambulante Knochenbiopsie<br />

Die vergangenes Jahr eingeführte<br />

ambulante Knochenbiopsie wurde<br />

auch <strong>2006</strong> gut angenommen. Gerade<br />

im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Forschungstätigkeit<br />

im Bereich <strong>der</strong> Osteoporose<br />

werden gute Resultate sowohl<br />

im therapeutischen <strong>als</strong> auch wissenschaftlichen<br />

Gebiet erzielt.<br />

Vortragstätigkeit<br />

Als international gefragte Vortragende<br />

konnten die Ärzte <strong>der</strong> Abteilung zahlreiche<br />

Kongresse und wissenschaftliche<br />

Symposien mitgestalten. Neben Fachvorträgen<br />

wurden <strong>2006</strong> erstm<strong>als</strong> auch<br />

verstärkt Vorträge für Patienten sowie<br />

Angehörige und Betroffene verfasst<br />

und abgehalten. Neben einem Mini-<br />

Med-Studium-Vortrag in Wien fanden<br />

auch Veranstaltungen in den Bundeslän<strong>der</strong>n<br />

und den Krankenhäusern <strong>der</strong><br />

Vinzenz Gruppe statt.<br />

Neben <strong>der</strong> Behandlung <strong>der</strong> Patientinnen<br />

und Patienten, <strong>der</strong> wissenschaftlichen<br />

Arbeit und <strong>der</strong> Ausbildung<br />

konnte <strong>2006</strong> unter dem Vorsitz von<br />

Univ.-Prof. Dr. Heinrich Resch mit <strong>der</strong><br />

EU-Gipfelkonferenz über Diagnostik<br />

und Therapie <strong>der</strong> Osteoporose erstm<strong>als</strong><br />

eine europäische Gesundheitskonferenz<br />

unter <strong>der</strong> Patronanz <strong>der</strong><br />

Gesundheitsministerin im Rahmen <strong>der</strong><br />

österreichischen EU-Ratspräsidentschaft<br />

veranstaltet werden. Die Veranstaltung,<br />

an <strong>der</strong> Deligierte aus 17<br />

EU-Staaten teilnahmen, wurde im<br />

Festsaal des Gesundheitsministeriums<br />

abgehalten. Nach 2-tägigen Diskussionen<br />

konnten Empfehlungen an das<br />

EU-Parlament in Brüssel verabschiedet<br />

werden.

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