Jahresbericht 2006 als PDF downloaden - Krankenhaus der ...

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Das Ärzteteam der
Plastischen Chirurgie
Department für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie
mit Wundheilungszentrum
so eine optimale Behandlung an zentraler
Stelle gewährleistet.
Stoßwellentherapie
Seit nun mehr über 30 Jahren werden
Stoßwellen zur Zertrümmerung von
Nierensteinen eingesetzt. Auch die
Ergebnisse in der Orthopädie und
Unfallchirurgie, zum Beispiel bei der
Knochenheilung, sind beachtlich.
Grund genug, das nebenwirkungsfreie
Verfahren zur Förderung der Wundheilung
auch am Department für Plastische
und Rekonstruktive Chirurgie
einzuführen.
Externe Pilotstudien bestätigen den
2006 an der Abteilung beobachteten
Effekt. Nach einem 6-monatigen
Testlauf steht die Stoßwellentherapie
ab sofort allen Patienten des Wundheilungszentrums
zur Verfügung. Eine
Behandlungseinheit dauert in der
Regel 60 Sekunden bis 5 Minuten. Die
Stoßwellen werden von einem Schallkopf,
ähnlich wie bei einem Ultraschallgerät,
erzeugt. Die Anwendung
ist schmerzfrei und verursacht lediglich
ein lokales Kribbeln. In einem besonders
beeindruckenden Fall konnte
einem Patienten durch einige Wochen
Stoßwellentherapie sogar eine nach
Ausschöpfung der konventionellen
Therapien kaum vermeidbare Amputation
erspart werden.
Die Entscheidung, das Department am
Standort Gumpendorf zu betreiben, hat
sich im letzten Jahr aus fachlicher, aber
auch organisatorischer Sicht besonders
bewährt.
Ansprechpartner
Leitung:
Prim Dr. Boris Todoroff
Stellvertreterin:
OA Dr. Claudia Gschnitzer
OA Dr. Elisabeth Tazgern
Bereichsleitung 3. Stock:
DGKS Manuela Falmbigl
Bereichsleitung Sonderklasse:
DGKS Andrea Jeschek
Sekretariat:
Sylvia Reschke