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Jahresbericht 2006 als PDF downloaden - Krankenhaus der ...

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Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. Reinhart Waneck<br />

Tel.: +43 1 599 88-2030<br />

Fax: +43 1 599 88-4061<br />

E-Mail:<br />

reinhart.waneck@bhs.at<br />

Den hohen Standard bewahren<br />

Ganz allgemein neigt man dazu, in<br />

<strong>Jahresbericht</strong>en die beson<strong>der</strong>en Neuerungen<br />

des abgelaufenen Jahres in<br />

den Vor<strong>der</strong>grund zu stellen und dies <strong>als</strong><br />

Basis für den ewigen „Fortschritt“ zu<br />

nehmen. Dabei sollte man nicht vergessen,<br />

dass es auch Erfolg ist, etwas<br />

Bestehendes zu bewahren, es den <strong>der</strong>zeitigen<br />

Erfor<strong>der</strong>nissen anzupassen<br />

und – wenn möglich – visionär nach <strong>der</strong><br />

Zukunft zu orientieren.<br />

Patientenzufriedenheit<br />

weiter ausgebaut<br />

Diese allgemeine Feststellung kann für<br />

jeden zutreffen und soll berücksichtigen,<br />

dass Errungenschaft und Fortschritt<br />

nicht immer nur das Neue darstellen.<br />

Eine Meinungsumfrage, die bestätigt,<br />

dass die Zufriedenheit unserer<br />

Patienten bei bestehend hohem Niveau<br />

noch weiter ausgebaut werden konnte,<br />

muss zwangsläufig dazu führen, dass<br />

irgendwann <strong>der</strong> Plafond erreicht sein<br />

muss und nicht mehr weiter ausgebaut<br />

werden kann – <strong>als</strong>o bewahrt werden<br />

muss.<br />

Das Institut für Radiologie im <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>der</strong> Barmherzigen Schwestern<br />

Wien ist ein seit Jahren sehr<br />

erfolgreicher Teilbereich <strong>der</strong> inzwischen<br />

groß angewachsenen Vinzenz<br />

Gruppe und bestätigt die bereits<br />

erwähnten Aussagen.<br />

Effiziente Abläufe gewährleisten<br />

hohe Auslastung<br />

Wir haben uns zwar verbessert hinsichtlich<br />

Auslastung, Anzahl <strong>der</strong><br />

Untersuchungen und erzielten neue<br />

Steigerungszahlen bei zahlreichen<br />

Institut für Radiologie<br />

Schnittbildverfahren, wie CT o<strong>der</strong> Ultraschall.<br />

Diese Ergebnisse wurden jedoch<br />

bei gleichem Person<strong>als</strong>tand erreicht:<br />

Der erhöhte Aufwand des Person<strong>als</strong><br />

gestaltete sich laut internem Betriebsbericht<br />

effizienter und effektiver.<br />

Die „Neuerungen“ betrafen daher vorwiegend<br />

den betrieblichen Ablauf: Ein<br />

neues Patientenvormerksystem zeigt<br />

die laufenden Wartezeiten an, die ein<br />

Patient im Röntgen verbringen muss.<br />

Inzwischen ist es zur selbstverständlichen<br />

Routine geworden, sich aufgrund<br />

dieser „Wartelisten“ genau zu<br />

orientieren, warum ein Patienten mal<br />

länger warten muss. Und alleine die<br />

Tatsache des persönlichen Kümmerns,<br />

auch manchmal mit <strong>der</strong> Erklärung verbunden,<br />

dass es einfach nicht schneller<br />

ging, verbessert die zwischenmenschliche<br />

Beziehung – in erster Linie zu<br />

unseren Patienten, aber auch zum<br />

Personal untereinan<strong>der</strong> sowie im<br />

Zusammenspiel aller Abteilungen im<br />

gesamten Haus.<br />

Unser seit zwei Jahren erfolgreich erprobtes<br />

Diktiersystem wird nun schrittweise<br />

an den übrigen Abteilungen des<br />

Hauses eingeführt, auch das kann man<br />

<strong>als</strong> Fortschritt bezeichnen.<br />

Eine technische Innovation gab es im<br />

<strong>Krankenhaus</strong> angeschlossenen MRT-<br />

Institut, das in <strong>der</strong> Millergasse hinter<br />

dem <strong>Krankenhaus</strong> zu finden ist: Das<br />

MRT-Institut kann nunmehr seine Bil<strong>der</strong><br />

direkt in unser digitales System einspielen,<br />

sodass diese je<strong>der</strong>zeit von<br />

jedem Berufenen im Hause eingesehen<br />

werden können. Die Kombination<br />

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