POLAND - Film, Art&Tourism Magazine

onalen und nicht gezeichneten Hintergründen,
die in einer Aufnahmehalle gebaut werden.
Die Aufnahmen werden auch mit einer Stop-
Motion Kamera gemacht, 24 Bilder pro Sekunde.
Der Animator stellt die Puppe in bestimmten
Stellungen. Es ist eine mühsame Arbeit, die viel
Phantasie und schauspielerischer Begabung
des Animators verlangt. Während eines Drehtages
entstehen 5 bis 10 Filmsekunden. Öfters
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Film, Art & Tourism 2011 nr 1 (13)
geht die Puppe nach einigen Drehtagen kaputt
– das Gerüst hält so viele Stellungänderungen
nicht aus. Auf den Drehplan muss dann ein
Double, d.h. eine neue Puppe gebracht werden.
Um eine Folge der Kinderserie mit „Uszatek-der-
Bär“ mussten manchmal zwei oder sogar drei
Teddys angefertigt werden.
Diese Filmgattung erlebte letztens auch eine
technische Revolution. Anstatt einer Kamera
Die Aufnahmen aus
dem Film „Caracas”
Pictures from „Caracas”