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Gemeindeblatt April 2011

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Wald. Deine Natur.<br />

Der Wald im Wechsel der Jahreszeiten<br />

Frühling – Sommer – herbST – WinTer<br />

Was ist „der Wald“?<br />

ein „Ökosystem“ das den verschiedensten Pflanzen und Tieren, von mikroorganismen über<br />

Pilze und insekten bis hin zu reh und hirsch lebensraum bietet.<br />

Die wichtigsten Vertreter des Waldes sind die bäume, sie bestimmen den Charakter und das<br />

erscheinungsbild des Waldes. im lauf des Jahres verändert sich der Wald. Dies ist besonders<br />

bei den laubbäumen zu beobachten. Der laubaustrieb im Frühjahr, die Verfärbung der<br />

blätter und der laubfall im herbst zählen dazu.<br />

Wer regelmäßig durch den Wald spazieren geht, weiß, dass es dort stets neues zu entdecken<br />

gibt. Wir können diese Veränderungen beobachten, weil sich die Pflanzen und Tiere im<br />

Wechsel der Jahreszeiten an die jeweiligen klimatischen Verhältnisse anpassen.<br />

Am beispiel der rotbuche (Fagus sylvati ca l.) – die bedeutendste laubbaumart mitteleuropas<br />

– wollen wir Antworten auf diese und andere Fragen geben.<br />

Warum tragen<br />

einige Bäume derselben<br />

Art Blüten<br />

und Früchte und<br />

andere nicht?<br />

­82 AusgAbe 56 · <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Begeben Sie<br />

sich mit uns<br />

in diesem Jahr<br />

auf eine<br />

spannende<br />

Zeitreise<br />

durch ein Jahr<br />

im Leben<br />

einer Buche!<br />

Bei der Rotbuche befinden sich sowohl weibliche als auch männliche Blüten<br />

gemeinsam auf einem Baum. Man bezeichnet sie daher als einhäusig. Andere<br />

Baumarten, wie die Kastanie, besitzen zwittrige Blüten. Das heißt, dass diese<br />

sowohl weibliche als auch männliche Blütenanlagen in sich vereinen, wie dies<br />

bei den meisten Pflanzen der Fall ist. Sind auf einem Baum jedoch ausschließlich<br />

weibliche oder ausschließlich männliche Blüten „zu Hause“, spricht man von<br />

Zweihäusigkeit. Welche Baumart nun einhäusig, zwittrig oder zweihäusig ist, ist<br />

genetisch festgelegt.

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