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Ausgabe Mai 2007 DER GESAMTBETRIEBSRAT WIR SIND FÜR ...

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KLAPPE AUF 3. AUSGABE NOVEMBER <strong>2007</strong><br />

BESCHÄFTIGUNGSSICHERUNG<br />

Es wird verhandelt<br />

Betriebsvereinbarung läuft aus<br />

Im Rahmen der letzten GBR-Sitzung benannte der<br />

GBR seine Verhandlungskommission. Diese sieben<br />

Seit Monaten liefert sie immer wieder Gesprächsstoff an Kollegen sollen dabei die Interessen der Mitarbeiter<br />

fast allen Niederlassungen in der Republik: die im vertreten: Manfred Gass (GBR Vorsitzender), Gerald<br />

Rahmen der Gesamtbetriebsvereinbarung 1/05 „Struk- Berger (Augsburg), Carlheinz Lindenau (Zentrale),<br />

turwandel letzte Meile“ vereinbarte Beschäftigungssi- Horst Rauschenberg (Bielefeld), Heinrich Reisen<br />

cherung läuft zum 29. 02. <strong>2007</strong> aus.<br />

(Aachen), Adnan Temel (HUB Hamburg), Torsten<br />

Die Folgen für die Beschäftigten<br />

Zickerick (Demmin) sowie Wolfgang Abel (ver.di).<br />

Mit Auslaufen der Beschäftigungssicherung besteht<br />

1. Verhandlungsrunde: GF präsentiert Forderungen<br />

kein Schutz mehr vor betriebsbedingten Kündigungen. Die Vertreter des GBR und der Geschäftsführung<br />

Die HLG wäre in der Lage, nach Berlin Nord, Duisburg, (die Herren Ninnemann, Wasem und Kuhn) trafen<br />

Gießen und Leverkusen in den vergangenen Jahren, sich am 12. Oktober zur ersten offiziellen Verhand-<br />

weitere Niederlassungen zu schließen. Ebenso wären lungsrunde. Die Geschäftsführung fordert als Gegen-<br />

Teilbetriebsschließungen möglich, mit deren Hilfe man leistung für die Zusicherung der Beschäftigungssi-<br />

sich von allen Fahrern trennen könnte.<br />

GBR fordert weitere Beschäftigungssicherung<br />

Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die HLG das beste<br />

Geschäftsergebnis in der Geschichte des Unternehmens.<br />

In etlichen Veranstaltungen betonten Vertreter<br />

der Geschäftsführung, es gebe keine Überlegungen,<br />

weitere Niederlassungen zu schließen oder Fahrer zu<br />

entlassen. Es gäbe aber auch keinen Grund, die Beschäftigungsgarantie<br />

schriftlich zu fixieren. Die Betriebsräte<br />

und ver.di nahmen dies zum Anlass, die Geschäftsführung<br />

zu neuen Verhandlungen über eine<br />

Fortführung der Beschäftigungssicherung aufzufordern.<br />

Konstruktive Vorgespräche<br />

cherung folgende Schwerpunkte:<br />

In zwei inoffiziellen Vorgesprächen zwischen Vertretern<br />

der Geschäftsleitung, ver.di und dem GBR näherten<br />

• eine Verschiebung der Arbeitszeit bei den Servicetourfahrern<br />

(mehr Flexibilität)<br />

sich die Positionen an. Es wurden Verhandlungen auf<br />

Grundlage der GBV 1/05 vereinbart. Ziel ist es, Ende<br />

November ein unterschriftsreifes Papier vorliegen zu<br />

haben.<br />

GBR benennt Verhandlungskommission<br />

•<br />

•<br />

eine Absicherung von betrieblichen Abläufen<br />

(Auslagerung der Nachbearbeitung von<br />

HPPS-Sendungen an die HUB)<br />

Öffnung des Tarifvertrags, um 6-Tage Wochen<br />

möglich zu machen<br />

Mitglieder der Verhandlungskommission bei der Arbeit<br />

- 6 -<br />

• Integration der HUB-Betriebsräte in die Gebiete<br />

• Ausstiegsklausel für den Fall, dass das Entsendegesetz<br />

auf die Paketdienste ausgedehnt<br />

wird.<br />

• Niederlassungsumzüge müssen möglich sein.<br />

Die GBR Delegation nahm diese Forderungen entgegen.<br />

In den folgenden Verhandlungsrunden am 06. November<br />

und am 23. November werden die GBR-<br />

Vertreter mit der Geschäftsleitung diese Punkte diskutieren<br />

und versuchen, die Interessen der KollegInnen<br />

mit denen der Geschäftsleitung in Einklang zu bringen.

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