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Ausgabe Mai 2007 DER GESAMTBETRIEBSRAT WIR SIND FÜR ...

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KLAPPE AUF AUSGABE MAI <strong>2007</strong><br />

Unsere Zentrale<br />

Herrlicher Sonnenschein und ein Ziel vor<br />

den Augen. Hamburg Sitz der Hermes<br />

Zentrale.<br />

Ganz im Norden der Stadt befindet sich das<br />

mehrstöckige viereckige Gebäude, in dem<br />

nicht nur die Geschäftsführung seit fast 10<br />

Jahren ihren Sitz hat. Nach drei Stunden<br />

Autofahrt biege ich in die Essener Straße ein.<br />

Begrüßt werde ich sehr freundlich von zwei<br />

Herren die am Empfang sitzen.<br />

Ulrike Thoma, die BR-Vorsitzende kommt aus<br />

dem Fahrstuhl. Ähnlich wie das Wetter strahlt<br />

auch sie übers ganze Gesicht.<br />

Haupteingang Zentrale<br />

Im dritten Stock angekommen gehen wir ins<br />

BR-Büro. Hell und geräumig ist der erste<br />

Eindruck. Elf Mitglieder hat das Gremium.<br />

Also ein Hinweis darauf, dass wohl eine hohe<br />

Mitarbeiteranzahl hier arbeitet. Cirka 670 sind<br />

es derzeit. Dazu gehört aber auch der<br />

Kundenservice, der sich ein paar Häuser-<br />

Blocks weiter befindet. Entgegen dem Trend,<br />

im Außendienst in der Vergangenheit<br />

Personal abzubauen, wuchs der<br />

Personalbestand in der Zentrale erheblich. Es<br />

klopft. Zwei Frauen aus der Buchhaltung<br />

treten ein und beim Kaffee wird über die<br />

kleinen oder auch großen Nöte des Alltags<br />

gesprochen. Und nicht selten kann Ulrike mit<br />

ihrer ruhigen und freundlichen Art helfen,<br />

Probleme zu lösen.<br />

In der hauseigenen Kantine ging es dann zum<br />

Mittagessen. Aus allen Abteilungen kommen<br />

hier die Mitarbeiter zusammen, um sich zu<br />

stärken. Die Qualität des Essens könnte<br />

durchaus etwas besser sein, wird mir<br />

berichtet. Aber ein Catering Service hat es<br />

nun mal schwer, gegen eine selbst gemachte<br />

Kost zu bestehen. Anschließend besahen wir<br />

uns den Innenhof der Zentrale, welcher sehr<br />

geschmackvoll gestaltet ist. Im Sommer sieht<br />

dieser noch weit besser aus, da dann alles<br />

auch schön grünt und blüht.<br />

Gesättigt ging es nun auf eine Stippvisite<br />

durch die einzelnen Flure. Um mal einen Blick<br />

in die Arbeitsbereiche zu werfen. Was auffiel<br />

beim Gang durch die einzelnen Abteilungen<br />

war, dass fast alle englische Bezeichnungen<br />

trugen. Hermes folgt hier verstärkt einem<br />

gesellschaftlichen Trend. Dieser Trend gipfelt<br />

darin, dass einem bestätigten Gerücht zufolge,<br />

bestimmte Besprechungen in englischer<br />

Sprache abgehalten werden, obwohl kein<br />

einziger Brite dabei ist.<br />

Human Resources oder doch<br />

Personalwesen?<br />

Einige Büros waren auch unbesetzt. Auf<br />

Nachfrage wurde gesagt, dass diese Kollegen<br />

außer Haus sind. Außerdem haben einige<br />

Kolleginnen das Unternehmen verlassen oder<br />

haben vor kurzem den Entschluss dazu<br />

gefasst.<br />

Gründe dafür sind so vielfältig, wie das Leben<br />

selbst. Für viel mehr als ein kurzes "Hallo"<br />

und "nett sie kennen zu lernen" blieb<br />

allerdings kaum Zeit. Es sind doch etliche<br />

Bereiche mit ihren Aufgaben hier untergebracht.<br />

Zu erfahren war aber auch, dass die<br />

Kernarbeitszeit von Montag bis Freitag geht.<br />

Innenhof mit Biotop<br />

Nur wenige Bereiche sind rund um die Uhr<br />

oder am Wochenende besetzt. Dazu gehört<br />

zum Beispiel die Abteilung IT, welche auch<br />

helfen soll, Probleme der gesamten EDV zu<br />

lösen. Fast alle arbeiten hier mit unbefristeten<br />

Vollzeit Arbeitsverträgen. Im Kundenservice<br />

ist dagegen Teilzeit sehr weit verbreitet. Die<br />

meisten Büros sind von mehreren Mitarbeitern<br />

besetzt.<br />

Nach zwei Stunden waren wir mit unserem<br />

Rundgang fertig und bei mir blieb der<br />

Eindruck hängen, dass hier viel Arbeit auf den<br />

Kolleginnen und Kollegen lastet und manche<br />

Probleme unausgesprochen blieben.<br />

KRITISCH AKTUELL KRITISCH AKTUELL KRITISCH

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