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Ausgabe Mai 2007 DER GESAMTBETRIEBSRAT WIR SIND FÜR ...

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KLAPPE AUF 8. AUSGABE FEBRUAR 2009<br />

Die Niederlassung Fulda ist die jüngste NDL-West<br />

im Gebiet 7 und wurde erst 1991 eröffnet. Die<br />

Barockstadt bietet Sehenswertes für jeden<br />

Geschmack. Sei es das Stadtschloss, die<br />

Residenz der Fürstäbte zu Fulda oder der barocke<br />

Dom der Stadt. Beide Gebäude wurden erbaut von<br />

Johann Dientzenhofer. Sein Auftraggeber war<br />

Fürstabt Adalbert von Schleiffras.<br />

Erbaut wurden<br />

die Gebäude<br />

im<br />

Siebzehnten<br />

Jahrhundert.<br />

Das<br />

Benediktiner<br />

Kloster der<br />

Stadt wurde<br />

Dom zu Fulda<br />

von Wynfreth (der seinen kirchlichen Namen<br />

Bonifatius erst 719 durch Papst Gregor II. erhielt)<br />

einem englischen Mönch, im siebten Jahrhundert<br />

errichtet und hat auch heute noch nichts an<br />

Bedeutung verloren. Die bezaubernde Altstadt<br />

rundet das Bild ab. Das ist aber noch lange nicht<br />

alles, was die mittelhessische Stadt zu bieten hat!<br />

Ein Besuch lohnt sich bestimmt. Für die Freunde<br />

der Natur bietet das Gebiet der NDL Fulda<br />

Wanderwege im Thüringer Wald, dem Rennsteig<br />

und in der Rhön mit dem höchsten Berg Hessens,<br />

der 950 Meter<br />

hohen<br />

Wasserkuppe<br />

an. Die<br />

Niederlassung<br />

Erfurt liegt in<br />

unmittelbarer<br />

Nähe zur BAB 4.<br />

Das erste was<br />

einem Kloster Frauenberg<br />

bei der Abfahrt ins Auge fällt, sind die so<br />

genannten „Drei Gleichen“.<br />

Diese drei Burgen sollen der Sage nach alle<br />

einmal zum „gleichen“ Zeitpunkt in Flammen<br />

aufgegangen sein. Zu dieser Geschichte gehört<br />

natürlich auch die Sage vom zweibeweibten<br />

Grafen. Aus Anlass über seine Heimkehr aus der<br />

Gefangenschaft im Morgenland, soll das<br />

Freudenthal entstanden sein, welches man auf<br />

dem Weg zur Niederlassung passiert.<br />

Der Grabstein des Grafen und seiner Frauen steht<br />

im Dom zu Erfurt. Der wiederum ist das<br />

Wahrzeichen der Landeshauptstadt. In der Nähe<br />

zum Dom befindet sich auch die einzige<br />

vollständig bebaute Brücke nördlich der Alpen, die<br />

Krämerbrücke. Erwähnenswert sind natürlich auch<br />

das Bundesarbeitsgericht, der Flughafen und der<br />

erst vor kurzem wieder übergebene Hauptbahnhof.<br />

-9-<br />

Erfurt selbst liegt im grünen Herzen von<br />

Deutschland.<br />

Zu diesem<br />

gehören solche<br />

bekannten Namen<br />

wie Oberhof und<br />

der Rennsteig In<br />

sportlicher<br />

Hinsicht hat<br />

Thüringen neben<br />

Krämerbrücke<br />

in Erfurt<br />

den Wintersportlern auch den FC Rot Weiß Erfurt<br />

und den FC Carl Zeiss Jena zu bieten, die beide in<br />

der 3. Liga spielen. Die Niederlassung Halle wurde<br />

im April 1991 eröffnet. Seit 2004 ist man am<br />

aktuellen Standort. Die Stadt Halle hat eine lange<br />

geschichtliche Tradition. Die erste urkundliche<br />

Erwähnung ist auf das Jahr 806 datiert. In einer<br />

Schenkungsurkunde Otto I. erwähnt dieser den<br />

Giebichstein mit<br />

seiner Salzquelle<br />

und der Burg<br />

erstmals.<br />

Die<br />

Salzgewinnung<br />

und der<br />

Salzhandel<br />

durch die<br />

Halloren Gaststätte Hermes<br />

begründen den Aufstieg der Stadt Halle. Übrigens,<br />

das Salz wurde nicht wie heute in Salzbergwerken<br />

abgebaut. Damals schöpften so genannte<br />

Bornknechte aus Brunnen salzhaltiges Wasser<br />

- die Sole - und trugen es in hölzernen Bottichen<br />

zu verschiedenen Siedehäusern. Dort siedete man<br />

die Sole in eisernen Pfannen, bis das Salz<br />

auskristallisierte. Heute ist Halle eine Stadt der<br />

Wissenschaften. Die über 500 Jahre alte Martin-<br />

Luther-Universität Halle-Wittenberg, die<br />

Franckeschen Stiftungen, die über 350 Jahre alte<br />

Leopoldina als älteste Akademie der Naturforscher<br />

Deutschlands und die Hochschule für Kunst und<br />

Design „Burg Giebichstein“ unterstreichen diese<br />

Tatsache. Der bekannteste Sohn der Stadt ist mit<br />

Sicherheit<br />

Georg<br />

Friedrich<br />

Händel. Seine<br />

Werke haben<br />

ihn unsterblich<br />

gemacht.<br />

Denkmal G.F.Händel<br />

Wir hoffen auch in dieser <strong>Ausgabe</strong> Euer Interesse<br />

für andere Regionen und deren<br />

Sehenswürdigkeiten geweckt zu haben.

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