Ausgabe Mai 2007 DER GESAMTBETRIEBSRAT WIR SIND FÜR ...

KLAPPE AUF 8. AUSGABE FEBRUAR 2009
… raus bist Du noch lange
nicht……..
Mit diesem Kinderreim wollen wir die Titelseite unserer
heutigen Ausgabe ergänzen.
Die Probleme im Otto-Konzern überlagern momentan
alle anderen Themen. Wir berichten von den
Aktivitäten, diese Probleme mit Hilfe des Konzernbetriebsrates
und der Gewerkschaft ver.di zu bewältigen.
Verschiedene Angebote und Möglichkeiten
wurden in Informations- und Gesprächsrunden
zwischen dem Vorstand und der Verhandlungsgruppe
auf Arbeitnehmerseite ausgelotet. Natürlich
hoffen wir alle mit den KollegInnen der betroffenen
Betriebe, dass man hier noch einvernehmliche und
sozialverträgliche Lösungen findet. Näheres könnt
Ihr auf der Seite 3 nachlesen.
Solidaritätsaktion der bonprix Mitarbeiter
Trotz des Ernstes der Lage im Otto-Konzern wollen
wir in dieser Ausgabe uns auch mit anderen
Themen beschäftigen, bzw. Euch unterhalten. Der
Kollege Ludwig Blum hat uns mit Bildern und Wissenswertem
aus der Mitte Deutschlands, dem Gebiet
7 versorgt. Lest dazu Seite 8 und 9. Nachdem
das neue HUB in Friedewald seit Januar 09 nach
und nach zum Einsatz kommt, berichten wir auf
den Seiten 4 und 5 von den ersten Erfahrungen
und der Arbeitsweise an diesem neuen Zentral-
HUB. Die Führungsgrundsätze haben wir auch
wieder beleuchtet und berichten darüber auf der
Seite 6. Kompass und die neuen Entwicklungen
dazu, z.B. Kooperation mit DPD, beleuchten wir
auf der Seite 7. Was passiert, wenn man länger
krank ist? Wie führt der Vorgesetzte das „Krankenrückkehrgespräch“?
Lest dazu mehr auf der Seite
10. Mit der Weihnachtslieferzusage und dem
Rückblick aufs Weihnachtsgeschäft ergänzen wir
die Ausgabe auf der Seite 11. Auch das Preisrätsel
und der Humor kommen nicht zu kurz.
Viel Spaß beim Lesen und Rätseln wünscht Euch
die Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit des GBR.
-2-
Raucherparadies an der
neuen NDL Bremen
Wer Rooochen will muss inne Kiste!
Da haben sie
nicht schlecht
gestaunt! Bei
den rauchendenKollegInnen
kam
Unverständnis
und Wut auf,
als sie den
“Raucherraum“
der neu gebauten NDL in Bremen sahen.
Am 1. Dezember 2008 sind sie umgezogen. Von
Anfang an war klar: Im Gebäude der Niederlassung
wird nicht geraucht.
So standen die Raucher in den Pausen vor den
Türen und Toren und frönten bei Wind und Wetter
frierend ihrem Laster.
Es gab keinen Aschenbecher vor dieser neuen
Niederlassung und schon am Einzugstag lagen die
ersten Kippen auf dem Hof herum. Die ordnungsliebenden
Kollegen warfen ihre Kippen wenigstens
in einen der Gullys.
Auf Nachfrage erfuhr der BR, dass irgendwo in
Süddeutschland ein Bürocontainer „rum stehe“ und
dieser der neue Raucherraum werden solle.
Das Erstaunen war groß, als im Januar das blaue
Raucherzimmer angeliefert wurde. Von Bürocontainer
keine Spur !!!! Der Container besitzt weder
Fenster, noch Licht. Von einer Heizung, die bei
Minusgraden nützlich sein soll, ganz zu schweigen.
Auch durch einen Tisch und 4 Stühle wird er nicht
wohnlicher. Mit nassen Schuhsohlen ist die Eingangschwelle
zum „Raucherparadies“ auch noch
super gefährlich, weil rutschig! Beim ersten Beinbruch
interessiert sich bestimmt auch die Berufsgenossenschaft
für die Räucherkammer.
Wir finden, so wie hier mit den rauchenden Kollegen
umgegangen wird, das ist schon starker Tobak.
Ach, etwas Gutes hat der Container. Die Kollegin
die jeden Tag zur Arbeit radelt, kann Ihr Fahrrad
jetzt trocken unterstellen.