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im porträt<br />

westfälische archäologin<br />

mit hang zum pragmatismus<br />

Ihr Weg der Archäologie führt von der materiellen<br />

Kultur in die gedanklichen Räume, ist das<br />

»schrittweise systematische Argumentieren<br />

vom Objekt aus«. Die Dissertation 1992 in<br />

Mainz hat das Thema »Opferdiener und<br />

Kultmusiker auf stadtrömischen historischen<br />

Reliefs. Untersuchungen zur Ikonographie,<br />

Funktion und Benennung«, die Habilitation im<br />

Jahr 2000 in Köln trägt den Titel »Überlegungen<br />

zu den Formen der Aneignung und der<br />

Funktion attisch-rotfiguriger Vasen im 4. Jh.<br />

v. Chr.«.<br />

»Mich treiben dabei die Unterschiede und<br />

Gründe für die Aneignung bestimmter Facetten<br />

materieller Kultur um«, beschreibt die Archäologin<br />

Friederike Fless ihre kulturelle Neugier.<br />

Auf der Krim gehörte es beispielweise zur<br />

Selbstdarstellung der Elite, ihre Grabbeigaben<br />

mit reich bebilderten Glanzstücken attischer<br />

Vasenproduktion zu bereichern, auf der Iberischen<br />

Halbinsel verfingen dagegen eher die

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