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im porträt<br />

arbeiten. Und irgendwann springt das selbstorganisierende System an. »Irgendwann war es gelungen,<br />

dass nicht mehr jeder nur für sein eigenes Haus oder Fach sprach, irgendwann spielte<br />

pro domo keine Rolle mehr«, beschreibt sie die große Errungenschaft in topoi. »Man rang gemeinsam<br />

vernünftig um die Sache, folgte der Gefügelogik und verstand, dass am Ende der Nutzen<br />

für alle größer ist, wenn man zusammenarbeitet.«<br />

Inzwischen hat sich herumgesprochen, dass von der neuen Qualität der Zusammenarbeit in Berlin<br />

alle profitieren und so mancher konzediert bewundernd, dass man einen nachhaltigen Zusammenschluss<br />

von über 30 »Kleinen Fächern« und sechs großen Institutionen kaum jemals für<br />

möglich gehalten hätte. Der Erfolg spricht für sich.<br />

Die Berliner Tageszeitung »Der Tagesspiegel« bat die Autoren einer Artikelreihe aus Politik, Kultur<br />

und Wissenschaft, die sich zum Thema »Identität« äußern sollten – darunter Friederike Fless<br />

– um Selbstidentifizierung in einem Satz: »Ich bin eine westfälische Archäologin mit ausgeprägtem<br />

Pragmatismus und kultureller Neugier.«

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