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lung der Generierung von Daten zielt, zu beachten: Wie kreiere ich Daten? Wie dokumentiere ich<br />
sie? Welche Daten sollten zuerst archiviert werden? Aus der Auseinandersetzung mit diesen Fragen<br />
ergeben sich grundsätzliche Konsequenzen für die Erhebung von Forschungsdaten: Sie müssen<br />
transparent dokumentiert sein und über semantische Schnittstellen (Schnittstellen mit einer<br />
klar definierten Struktur, die von einem internationalen Nomierungsgremium festgelegt werden)<br />
miteinander kommunizieren können.<br />
Auf einer weiteren Ebene, der Applikationsebene, kommen weitere Fragen auf: Welche Software<br />
nutze ich? Welche Garantie habe ich, dass die Software auch in Zukunft Bestand hat bzw. weiterentwickelt<br />
wird? Was passiert, wenn der Hersteller pleite geht?<br />
Auch hieraus ergeben sich Konsequenzen für den Umgang mit Forschungsdaten: Nach Möglichkeit<br />
sollte keine proprietäre Software benutzt werden, an ihre Stelle sollte Opensource-Software<br />
rücken i. S. v. offengelegten Programmcodes & Datenformaten.<br />
Schließlich gilt es auch, eine physikalische Ebene im Blick zu behalten. Da geht es um die Frage<br />
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