02.12.2012 Aufrufe

r a u m w i s s e n 0 2 .11 t o p o i

r a u m w i s s e n 0 2 .11 t o p o i

r a u m w i s s e n 0 2 .11 t o p o i

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

lung der Generierung von Daten zielt, zu beachten: Wie kreiere ich Daten? Wie dokumentiere ich<br />

sie? Welche Daten sollten zuerst archiviert werden? Aus der Auseinandersetzung mit diesen Fragen<br />

ergeben sich grundsätzliche Konsequenzen für die Erhebung von Forschungsdaten: Sie müssen<br />

transparent dokumentiert sein und über semantische Schnittstellen (Schnittstellen mit einer<br />

klar definierten Struktur, die von einem internationalen Nomierungsgremium festgelegt werden)<br />

miteinander kommunizieren können.<br />

Auf einer weiteren Ebene, der Applikationsebene, kommen weitere Fragen auf: Welche Software<br />

nutze ich? Welche Garantie habe ich, dass die Software auch in Zukunft Bestand hat bzw. weiterentwickelt<br />

wird? Was passiert, wenn der Hersteller pleite geht?<br />

Auch hieraus ergeben sich Konsequenzen für den Umgang mit Forschungsdaten: Nach Möglichkeit<br />

sollte keine proprietäre Software benutzt werden, an ihre Stelle sollte Opensource-Software<br />

rücken i. S. v. offengelegten Programmcodes & Datenformaten.<br />

Schließlich gilt es auch, eine physikalische Ebene im Blick zu behalten. Da geht es um die Frage<br />

63

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!