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das fliegende auge<br />

von topoi<br />

topoi to go<br />

Was hier aussieht wie eine sehr moderne vollelektronische<br />

robotische Science Fiction-Heuschrecke,<br />

die Pause macht, ist in Wahrheit ein<br />

hochspezialisiertes Gerät zur Prospektion von<br />

Fundplätzen. Es findet versteckte Artefakte,<br />

nimmt ultrahochaufgelöste Bilder aus der Luft<br />

auf und erleichtert damit nicht nur die Grabungsdokumentation,<br />

sondern auch das Auffinden<br />

von Orten. Aus diesen Fotos – der Kameraträger<br />

ist kardanisch aufgehängt – können<br />

schließlich außerordentlich präzise digitale Geländemodelle<br />

entwickelt werden.<br />

Der Oktocopter, so heißt das fliegende Auge<br />

von topoi, kann senkrecht starten, kommt daher<br />

wie ein kleiner Helikopter und wiegt sage Weitere Informationen:<br />

und schreibe nur ein Kilo. Er ist schnell, wendig Dr. Hans-Peter Thamm, Institut für Geographi-<br />

und ferngsteuert – ein UAS also, das heißt Unsche Wissenschaften, Arbeitsbereich Fernerkunmanned<br />

Aerial System. Kurz gesagt: eine Drodung;ne. Und das erinnert dann doch wieder ein we- 030-83870342<br />

nig an Science Fiction …<br />

hpthamm@zedat.fu-berlin.de<br />

topoi AG A-III-5; peter.thamm@topoi.org<br />

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