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Gemeinde Waldachtal GÖ1211 Landkreis Freudenstadt Seite: 1 ...

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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong> <strong>GÖ1211</strong>02<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Freudenstadt</strong> <strong>Seite</strong> 11<br />

- 6 -<br />

Dies ist ohne erhebliche Mehrbelastung für die Innerortslage möglich, da dieser zur Sperrung vorgesehene<br />

Verbindungsweg nur von einem geringen Teil der Eltern, die aus Süden kommen, in Anspruch<br />

genommen werden würde. Die Ausfahrt über den Verbindungsweg soll erhalten bleiben, dies wird im<br />

Rahmen einer Verkehrsschau mit den beteiligten Behören und der Polizei geklärt und festgelegt. Nach<br />

Inbetriebnahme des Kinderhauses in einer Testphase von 6 bis 12 Monaten wird überprüft, ob sich<br />

diese Lösung bewährt hat oder ob andere Lösungen wie Linksabbieger usw. realisiert werden sollen.<br />

Auch hier wird eine Abstimmung über diese vorgesehene geänderte Verkehrsführung mit der Polizeidirektion<br />

– Referat Verkehr bzw. mit den beiden Fachbehörden des Landratsamtes durchgeführt.<br />

Beschlussvorschlag<br />

Zum Thema Zufahrt / Abfahrt:<br />

Da der angedachte Kreisverkehr nicht von allen Fachbehörden als ausreichend sicher eingestuft und<br />

überwiegend abgelehnt wird und die Linksabbiegespur ebenfalls nicht kurzfristig realisiert werden<br />

kann, wird der Verbindungsweg für den Verkehr als Zufahrt gesperrt.<br />

Die verkehrliche Anbindung des Kinderhauses erfolgt innerörtlich mit einer Anbindung über die Allmendgasse<br />

zum Rötweg. Die notwendigen verkehrsrechtlichen Maßnahmen sind mit den beteiligten<br />

Behörden und der Polizeidirektion im Rahmen einer Verkehrsschau festzulegen. Nach Inbetriebnahme<br />

des Kinderhauses und einer Testphase von 6 bis 12 Monaten ist zu überprüfen, ob sich die Lösung<br />

bewährt hat oder ob der Bau eines Linksabbiegers realisiert werden soll.<br />

Nr. 2 Polizeidirektion <strong>Freudenstadt</strong> – Referat Verkehr<br />

Stellungnahme vom 06.07.2012<br />

(Parkplätze/Abgrenzung zum öffentlichen Verkehrsraum)<br />

Der Bedarf wird mit 20 Parkplätzen angegeben. Es ist vorgesehen, eine Wendeschleife zu schaffen.<br />

Eine Wendeschleife sollte im Einrichtungsverkehr mit einer nördlichen Zufahrt angelegt werden. Dies<br />

hat aus verkehrlicher Sicht den Vorteil, dass alle Fahrzeuge in dieselbe Richtung fahren. Hierdurch<br />

vermindert sich die Unfallgefahr, da sich die Fahrwege nicht kreuzen.<br />

Die Stellplätze sind teilweise an der Außenseite der Wendeschleife und entlang des Rötwegs als<br />

Senkrechtstellplätze vorgesehen. Entlang des westlichen Teils der Wendeschleife ist ein Gehweg<br />

eingezeichnet. Der Gehweg verläuft zwischen der Fahrbahn und den Stellplätzen. Dies hat zur Folge,<br />

dass die Fahrzeuge rückwärts über den Gehweg hinweg auf die Fahrspur ausparken müssen. Derartige<br />

Fahrbeziehungen bergen eine erheblich Unfallgefahr, da sich die Wege der Fahrzeuge und der<br />

Fußgänger kreuzen.<br />

Vorteilhaft wäre es, wenn die Fußgänger vom Kinderhaus direkt zu den Fahrzeugen gelangen könnten,<br />

ohne die Fahrspur überqueren zu müssen.<br />

Bei der Anlage der Stellplätze sollte eine ausreichende Breite berücksichtigt werden. Wenn Kinder<br />

beim Ein- und Aussteigen in die Kindersitze hinein- bzw. herausgehoben werden müssen und die<br />

Sicherheitsgurte gelöst werden müssen, wird mehr Platz benötigt, als beim herkömmlichen Parken. Es<br />

muss auch berücksichtigt werden, dass bei der Betreuung von Kleinkindern u. U. auch Kinderwägen<br />

und Wippen aus- und eingeladen werden müssen.<br />

Eine Detailplanung über die Zufahrt und die Parkplätze besteht noch nicht. Es wäre vorteilhaft, wenn<br />

die Verkehrsbehörde und die Polizei im Rahmen der weiteren Planung am Verfahren beteiligt würden.<br />

Der Bereich, auf dem die Fußgänger vom Gelände des Kinderhauses aus auf die Wendeschleife oder<br />

den Gehweg entlang des Rötweges kommen, muss gut einsehbar sein. Kinder haben einen großen<br />

Bewegungsdrang. Sie müssen von den Fahrzeugführern frühzeitig wahrgenommen werden, damit<br />

diese noch anhalten können, wenn sie unkontrolliert die Fahrbahn betreten. …

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