Gemeinde Waldachtal GÖ1211 Landkreis Freudenstadt Seite: 1 ...
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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong> <strong>GÖ1211</strong>01<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Freudenstadt</strong> <strong>Seite</strong> 4<br />
Bürgerfragestunde<br />
NIEDERSCHRIFT<br />
der öffentlichen Verhandlungen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
am 11. September 2012<br />
§ 1<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Bernd Schittenhelm stellt fest, dass er bei dem Tagesordnungspunkt „Bebauungsplan<br />
Himmelreich – 2. Änderung“ befangen sei. Er stellt die Frage, ob es ihm möglich<br />
ist, zwei drei Fragen im Rahmen der Bürgerfragestunde zu stellen.<br />
Die Verwaltung antwortet, dass reine Fragen im Rahmen der Bürgerfragestunde gestellt werden<br />
können.<br />
Herr Schittenhelm zitiert aus dem Pressebericht über die Beratungen des <strong>Gemeinde</strong>rats <strong>Waldachtal</strong><br />
zum Thema Kostenerhöhung beim Kinderhaus. Er kann die Feststellung der Verwaltung,<br />
dass sich die Kosten um nur 4,9 % erhöht haben, nicht nachvollziehen. Dabei geht er<br />
von dem ursprünglichen Kostendeckel von 3,3 Mio. aus.<br />
Bürgermeister Herr Heinz Hornberger und <strong>Gemeinde</strong>kämmerer Herr Christoph Enderle erläutern<br />
nochmals ausführlich diese Feststellung, und dass sich die Erhöhung nicht auf dem vom<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat festgelegten Kostendeckel, sondern auf die erste Kostenschätzung bezieht. Die<br />
Zahlen werden nochmals ausführlich erläutert.<br />
Herr Schittenhelm erkundigt sich weiter nach dem Verlauf des verdohlten Grabens im Bebauungsplangebiet<br />
„Himmelreich – 2. Änderung“. Dies sei aus den Planunterlagen nicht richtig<br />
ersichtlich.<br />
Der Verlauf und die Gestaltung des bisher verdohlten und künftig offenen Grabens wird von<br />
Herrn Thomas Grözinger vom Ing.-Büro Gfrörer, Empfingen, ausführlich anhand eines Planes<br />
erläutert. Auch im Bebauungsplan ist der Verlauf entsprechend dargestellt.<br />
Schließlich erkundigt sich Herr Schittenhelm noch nach der Verkehrsanbindung von der<br />
Kreisstraße über die Stichstraße zum Rötweg bzw. die Tatsache, dass diese Straße gesperrt<br />
werden soll.<br />
Hierzu macht Herr Hornberger umfassende Erläuterungen und nimmt Bezug auf die Beratungen<br />
im Ortschaftsrat Tumlingen. Dort sei eigentlich ein Minikreisverkehr favorisiert worden,<br />
dieser werde aber von den maßgeblichen Stellen wie Straßenbauverwaltung und Verkehrsamt<br />
beim Landratsamt <strong>Freudenstadt</strong> abgelehnt. Hintergrund für den Ortschaftsrat Tumlingen sei<br />
sicherlich das Thema „Geschwindigkeitsregulierung am Ortseingang“. Da auch ein Linksabbieger<br />
im Moment nicht gebaut werden könne, habe man mit den maßgeblichen Stellen vereinbart,<br />
im Rahmen einer Erprobungsphase den anfahrenden Verkehr über die Kreisstraße<br />
(Ortsdurchfahrt), die Allmendgasse und den Rötweg zum Kinderhaus zu leiten. Ein Einfahren<br />
in die bisherige Stichstraße soll dann durch verkehrsrechtliche Anordnungen ausgeschlossen<br />
werden. Eine Einbahnregelung soll aber ein Ausfahren in diesem Bereich weiterhin möglich<br />
machen. Wie gesagt soll das Ganze in einem Zeitraum von einem halben bis einem Jahr getestet<br />
werden.<br />
…