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Gemeinde Waldachtal GÖ1211 Landkreis Freudenstadt Seite: 1 ...

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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong> <strong>GÖ1211</strong>02<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Freudenstadt</strong> <strong>Seite</strong> 9<br />

Stellungnahme der Verwaltung / des Planers<br />

Zum Anschreiben:<br />

Kenntnisnahme<br />

- 4 -<br />

Zur Begründung (Baumreihe):<br />

Es handelt sich lediglich um 3 weitere Bäume (siehe Lageplan), die in ausreichendem Abstand von<br />

der Verkehrsfläche gepflanzt werden sollen. Die Sichtbeziehungen in den genannten Einmündungsbereichen<br />

werden hierdurch nicht eingeengt. Dennoch können die Baumstandorte gerne mit Vertretern<br />

der Fachbehörde vor Ort festgelegt werden.<br />

Beschlussvorschlag<br />

Zum Anschreiben<br />

Kenntnisnahme, kein Beschluss erforderlich<br />

Zur Begründung (Baumreihe):<br />

Keine Änderung, jedoch sind die Baumstandorte bei Durchführung der Pflanzung mit der Fachbehörde<br />

abzustimmen.<br />

Nr. 2 Polizeidirektion <strong>Freudenstadt</strong> – Referat Verkehr<br />

Stellungnahme vom 06.07.2012 (Zufahrt / Abfahrt)<br />

In der Beschreibung der verkehrlichen Erschließung (Ziff. 5.8 der Begründung) wird die Zufahrtsituation<br />

näher erläutert. Die Zufahrt über die Verbindungsstraße zwischen K 4702 und dem Rötweg wird<br />

als nicht verkehrssicher angesehen. Vor allem der Einmündungsbereich in die K 4702 soll durch bauliche<br />

Veränderungen sicherer werden.<br />

Durch die Erweiterung der nördlichen Baugebiete in Tumlingen hat das Verkehrsaufkommen an dieser<br />

Einmündung in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Die Durchführung von Trainings- und<br />

Sportveranstaltungen in der <strong>Waldachtal</strong>-Sporthalle bringt in den Abendstunden und an den Wochenenden<br />

regelmäßig ein erhöhtes Verkehrsaufkommen an diesem Knoten mit sich. Außerdem hat auch<br />

das Fahrrad- und Fußgängeraufkommen zugenommen (siehe oben).<br />

Auf der K 4702 hat sich in den vergangenen Jahren auch das Schwerverkehrsaufkommen erhöht,<br />

nachdem in Horb-Grünmettstetten der Schwerverkehr nicht mehr zur L 370 fahren darf, sondern über<br />

Tumlingen – Hörschweiler in Richtung <strong>Freudenstadt</strong> gelenkt wird.<br />

Aus den Planunterlagen geht nicht hervor, mit welchem zusätzlichen Fahrzeugaufkommen durch die<br />

Einrichtung des Kinderhauses an der Einmündung K 4702 / Verbindungsstraße zum Rötweg gerechnet<br />

werden muss. Nicht alle Eltern werden diese Einmündung benützen. Die Eltern aus Tumlingen,<br />

Teile der auswärtigen Eltern und auch Teile der Eltern aus Hörschweiler (Siedlung), werden über die<br />

Allmendgasse und den Rötweg das Kinderhaus anfahren. Einige werden auch zu Fuß gehen.<br />

Auswirkungen auf das Unfallgeschehen an dieser Einmündung durch die Verkehrszunahmen der vergangenen<br />

Jahre sind bisher nicht zu erkennen. Das Unfallgeschehen der vergangen Jahre war unauffällig.<br />

Im Zeitraum von 2003 bis zum 31.05.2012 wurden 2 Verkehrsunfälle polizeilich aufgenommen<br />

(2010 = 1 Vorfahrt-VU mit Sachschaden / 2011 = 1 Abbiege-VU mit 1 Leichtverletzten).<br />

Durch den Bau des Kinderhauses wird die Einmündung K 4702/Verbindungsstraße zum Rötweg nicht<br />

an ihre Leistungsgrenze kommen. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bietet es sich jedoch an, diesen<br />

Knoten baulich zu verändern.<br />

Der Ortschaftsrat Tumlingen favorisiert den Bau eines Minikreisverkehrs als Knotenpunktlösung.<br />

Das Unfallaufkommen eines Kreisverkehrs muss nicht geringer sein als das an anderen Verkehrsknoten.<br />

Beispiele, auch aus dem Kreisgebiet, belegen, dass sich auch an einem Kreisverkehr eine Unfallhäufungsstelle<br />

ergeben kann. Der Vorteil eines Kreisverkehrs gegenüber rechtwinkligen Einmündungen<br />

ist die Gleichrangigkeit aller ankommenden Verkehrsströme. …

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