397 H. Wiebe, Ueber die Bestimmung der Nutzleistung der Dampfmaschinen. 398§. 16.Bestimmung des erfarderllehen Brennmaterials aus der zaverdampfenden Wassermenge, — Wassermengo, welche proCewichtseinlieit Brennmaterial verdampft wird. — Brennmateriaiienmenge,welche zur Gewichtseinheit Wasser erforderliehIst.Wir bezeichnen mit;35j, das Gesammtgewicht des in einer Stunde zu verdampfendenWassers, ferner mit® das Gesammtgewicht des in einer Stunde zu verbrennendenMaterials.Es ist, wenn die Maschine iV„ Pferde nutzbar machen soll:^,= ]Sf,-yi -^i (Gl 24)^ =- iSr„ • Gj (Gl 26),daher ist die für eine Gewichtseinheit Brennmaterialverdampfte Wassermenge:3)„ 3)/und die für eine Gewichtseinheit Wasser erforderlicheGewichtsmenge Brennmaterial:Setzt man für j'i • ®/ und G/ die Wertho der Gleichungen24 und 26, so entsteht:IHI21I(1- 0,0015 O •Vk-ß19,.Wenn man, wie in §, 15 nachgewiesen worden, wiedersetzen kann:3(/-=l,„so entsteht die pro Gewichtseinheit Brennmaterialverdampfte Wassermenge;^.19 110lit (1 *^50015^o) • V*19 HO"^iSS (1 Oiöoi5 ^o)• ßerfor2)^«) %^ = (T 12,.0, '001: .k) • % • ß,und folglich die pro Gewichtseinheit Dampfderliche Menge Brennmaterial:29) |-^2-i^.(l-0„o..O-SD. ri^ -ßWäre z. B. wie beim letzten Beispiel in §. 15 //^ • ß — ^5535so würde man mit 1 Kilogramm Kohlen(1 O'OOlö^o)12,a(1 — *^i00l5 *ö)Kilogramm Wasser verdampfen, uad für0„jedes Kilogramm Wasser würde erforderlicli sein; '-^^^^0, 153' (1 - 0,fl(,i5«5) - 0,iBB • (1 — 0,0016 ^0) Kilogramm Kohlen.Folglich würde nach den Berechnungen in §.13 beiGl. 24 erforderlich sein, für die40pferdige Maschine mit Condensationpro Stunde und Pferd 2,ie (1 — 0,0015 *o)20 pferdige - "lB4(^ 0,ooj5 IQ)40pferdige Maschine ohne Condensationpro Stunde und Pferd 2,gj(l — 0,^045^0)aOpferdige - ^ - - 3,oß (1 — 0,0515 «0)Kilogramm gute Steinkohlen (Sinterkohle).Der Factor (1 — 0,(,oi5^(,) bezieht sich auf die Temperaturt^, mit welcher das <strong>Sp</strong>eisewasser in den Kessel tritt.§. 17.Bestimmung' der erforderliehen Aten^e Einspritzwasser fUrCondeusationiämaschinen.Von dem in §.13 bestimmten Dampfverbranch einerCondensations-Maschine gelangt nur ein geringer Theil, welcherdurch Undichtigkeiten etc. entweicht, oder verlorengeht, nicht in den Condensator; wenn es sich jedoch darumhandelt, die erforderliche Menge des Einspritzwassers für dieCondensation zu bestimmen, so sieht man von dieser geringenDampfmenge ab, und setzt voraus, dafs die gesammteverdampfte Wassermenge wieder zurück in Wasser verwandeltwerden soll. Dieselbe Zahl von Wärmeeinheiten, welcheerforderlich war, um den Dampf zu bilden, mufs demselbenentzogen werden, um ihn zu condensiren.Freilich verliert der Dampf durch Verrichtung der Expansionsarbeitan Temperatur und <strong>Sp</strong>annung ^ d. h. die Temperatur,welche der Dampf nach der Expansion hat, istgeringer, als diejenige, mit welcher derselbe in den Cylindereintritt und seine Voll druckarbeit verrichtet. DieWärmemenge, welche der espandirte Dampf enthält, ist alsogeringer, und bei der Bestimmung der Menge des erforderlichenCondensationswassers iat "hierauf Rücksicht zu nehmen*Ist3li die Volldruckspannung des Dampfes bei dem VolumenOl,31 die <strong>Sp</strong>annung bei dem Schlafsvolumen D,so cxistirt die Beziehung:Nach §.1 ist:D ~ 1 + rund nach den EntWickelungen des Verfassers in dem mehrfacherwähnten Aufsatze (<strong>Zeitschrift</strong> für <strong>Bauwesen</strong> 1874Seite 24) istw= 1 10643ZU setzen, wofür wir abgerundet schreiben:Da für Wertho von e, welche kleiner sind als 1, der Werth0,95(6 -\- Zf'^ kleiner wird als (e + t), so können wir ohneerheblichen Fehler für den vorliegenden Zweck setzen:5ä = (£ + t) • a. ,wodurch wir die <strong>Sp</strong>annung 91 und folglich die erforderlicheMenge des Condensationswassers etwas zu grofs bekommenwerden.Setzen wir nun in die Gleichnng 25, welche die Zahlder Wärmeeinheiten angiebt, die erforderlich ist, nm ausWasser von t^ Grad Dampf von 91, Atmosphären zu erzeugen,für tf^ die Temperatur t^, bis zu welcher der erzengteDampf abgektlhlt werden soll, und für St, die <strong>Sp</strong>annung31 =: (fi -I- t) ai,, welche der am Schlüsse des Kolbenhubesvorhandene Dampf noch besitzt, so erhält man die Zahl der.Wärmeeinheiten, welche dem Dampf entzogen werden müssen,um Wasser von der Temperatur t^ zu erhalten.
399 K. Neumann, Ueber den Backstein. 400Bezeichnet noch:Er dio Ge^vichtsmeuge des pro Pferd undStunde erforderlichen Einspritzwasse r 8 undt^ die Temperatur desselben,so mufs die Beziehung bestehen:-^/'('^.-O--11388 {1-0,0015'f4-3t,^-(e-f9j30)+ V^ • ^ 1 =
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