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Zettler, M.L. & Glöer, P. (2006)

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liegen und ist relativ subjektiv. Die Abgrenzung zum Fluß ist nicht immer eindeutig. Das Sedimentwird in der Regel durch Sande dominiert. Es können aber auch Schlicke, Torfe und Kiese auftreten.Abb. 5.Die Motel bei Langen Brütz (MV) ist ein Zufluß der Warnowund streckenweise sehr naturnah. An Sphaeriidae wurdenPisidium casertanum, P. henslowanum, P. nitidum, P.subtruncatum, P. supinum und Sphaerium corneum nachgewiesen.Abb. 6.Berner Au, Hamburg-Rahlstedt. Hier findet man Sphaeriumcorneum syntop mit S. ovale, Pisidium nitidum, P. casertanumund P. subtruncatum.8070Bach6050403020100M. lacustreM. transversumP. amnicumP. casertanumP. ponderosumP. conventusP. globulareP. henslowanumP. hibernicumP. lilljeborgiiP. miliumP. moitessierianumP. nitidumP. crassumP. obtusaleP. personatumP. pseudosphaeriumP. pulchellumP. subtruncatumP. supinumP. tenuilineatumS. corneumS. nucleusS. ovaleS. rivicolaS. solidumDiagramm 6. Frequenz [%] der Sphaeriidae in Bächen der Norddeutschen Tiefebene.Über 71% der Bäche sind durch Sphaerium corneum besiedelt (Diagramm 6). Ähnlich wie in Gräbenkann diese Art als charakteristisch für diesen Habitattyp angesehen werden. Mit 56% ebenfalls frequentist Pisidium subtruncatum, gefolgt von P. nitidum (47%), P. amnicum (44%) und P. casertanum(43%). An 31% der Bachfundorte konnte P. henslowanum angetroffen werden. BRAUKMANN (1987)zeigte in seinen umfangreichen Untersuchungen, daß die Tieflandbäche im Sauerland und in der MünsterländerBucht insbesondere S. corneum, P. subtruncatum, P. casertanum und P. nitidum aufwiesen.8

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