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Zettler, M.L. & Glöer, P. (2006)

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Ried [16 Fundorte].Abb. 19.Das Ried westlich der Rennbahn im LSG "Schloßpark Ludwigslust" mit ausgedehnten Beständen von Carex riparia bildetden Lebensraum von Sphaerium nucleus (Photo U. JUEG).Als Riede werden verlandete Gewässer verstanden, die sich durch temporäre Wasserführung unddurch Schilf, Seggen oder Binsen auszeichnen. Oft sind diese Areale in der Nähe von Seen oder Flüssenzu finden.5040Ried3020100M. lacustreM. transversumP. amnicumP. casertanumP. ponderosumP. conventusP. globulareP. henslowanumP. hibernicumP. lilljeborgiiP. miliumP. moitessierianumP. nitidumP. crassumP. obtusaleP. personatumP. pseudosphaeriumP. pulchellumP. subtruncatumP. supinumP. tenuilineatumS. corneumS. nucleusS. ovaleS. rivicolaS. solidumDiagramm 15. Frequenz [%] der Sphaeriidae in Rieden der Norddeutschen Tiefebene.Nur relativ wenige Arten sind an die wechselnden Wasserstände angepaßt. Als Charakterart kannPisidium pseudosphaerium (44%) angesehen werden. Auch P. casertanum erreicht diese Häufigkeit. Weiterhinist P. obtusale (38%) hervorzuheben. Regelmäßig sind noch P. milium, P. personatum, Sphaeriumcorneum und S. nucleus zu finden.17

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