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Zettler, M.L. & Glöer, P. (2006)

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In den Quellen wurden insgesamt nur 3 Pisidium-Arten nachgeweisen (Diagramm 3). Mit über 90%zeigte P. personatum die höchste Stetigkeit. Wesentlich seltener waren noch P. casertanum und P. subtruncatumzu beobachten.Moor [17 Fundorte].Auch die Moorstandorte sind in der vorliegenden Studie unterrepräsentiert. Das hat allerdingshauptsächlich den Grund, daß hier keine Fehl- bzw. Nullnachweise integriert sind. Moore mit sauremCharakter (dystrophe Moore, Torfmoore) beherbergen oft gar keine Mollusken. Die hier aufgeführtenNachweise sind in der Regel in kalkhaltigen (z. B. Kalkflachmooren) oder eutrophierten Moorengemacht worden.Die drei häufigsten Arten in Mooren waren Pisidium obtusale, P. casertanum und P. personatum (Diagramm4). Sie erreichten Frequenzen von 30 bis 35%. Ebenfalls häufig traten S. nucleus (24%), Musculiumlacustre (18%) und S. corneum (18%) auf.Abb. 2.Teufelsmoor bei Horst (MV) ist ein extrem artenarmes Gewässer. Nur Musculium lacustre tritt an einigen Stellen auf.40Moor3020100Diagramm 4.M. lacustreM. transversumP. amnicumP. casertanumP. ponderosumP. conventusP. globulareP. henslowanumP. hibernicumP. lilljeborgiiP. miliumP. moitessierianumP. nitidumP. crassumP. obtusaleP. personatumP. pseudosphaeriumP. pulchellumP. subtruncatumP. supinumP. tenuilineatumS. corneumS. nucleusS. ovaleS. rivicolaS. solidumFrequenz [%] der Sphaeriidae in den Mooren der Norddeutschen Tiefebene.6Graben [218 Fundorte].Die Anzahl der untersuchten Gräben lag mit 218 relativ hoch und kann als repräsentativ für dasUntersuchungsgebiet angesehen werden. Als Gräben werden in der Regel künstliche Gewässer verstanden,die geschachtete Profile (V oder U-Profil) aufwiesen und keine oder nur geringe Fließge-

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