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Zettler, M.L. & Glöer, P. (2006)

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Soll [17 Fundorte].Abb. 21. Wiesensoll bei Nienhagen, westlich von Rostock-Warnemünde. In diesem Soll konnte nur Musculium lacustre nachgewiesen werden.Sölle sind durch ihre Genese charakterisiert. Ehemalige, nacheiszeitliche Toteisblöcke haben diesefür den nordeutschen Raum typischen Gewässer entstehen lassen. Hier wurden alle Acker- und Wiesensölleeingeordnet. Waldsölle sind auf Grund der schwierigen Abtrennung, bei der KategorieWaldtümpel aufgeführt. Die Wasserführung ist andauernd, sie können aber im Hochsommer durchausaustrocknen. Sölle können baum- oder riedumstanden sein.5040Soll3020100M. lacustreM. transversumP. amnicumP. casertanumP. ponderosumP. conventusP. globulareP. henslowanumP. hibernicumP. lilljeborgiiP. miliumP. moitessierianumP. nitidumP. crassumP. obtusaleP. personatumP. pseudosphaeriumP. pulchellumP. subtruncatumP. supinumP. tenuilineatumS. corneumS. nucleusS. ovaleS. rivicolaS. solidumDiagramm 17. Frequenz [%] der Sphaeriidae in Söllen der Norddeutschen TiefebeneNur 6 Arten sind bisher in Söllen gefunden worden (Diagramm 17). Pisidium obtusale (41%) undSphaerium nucleus (35%) scheinen am besten an diesen Habitattyp angepaßt zu sein. Musculium lacustreund P. casertanum werden mit 24% ebenfalls noch regelmäßig in Söllen nachgewiesen.19

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